Praktische Vorteile im Taschenformat

Kälte-Apps von Danfoss

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass ein Smartphone für viele Leute mittlerweile unersetzlich ist? Ein Smartphone bietet immer mehr nützliche Anwendungen und hilfreiche Tipps aus allen Bereichen. Außerdem hat man sein Telefon immer dabei – und somit auch viele unterschiedliche „kleine Helfer“ im Taschenformat. Auch im Bereich der Kälte- und Klimatechnik gibt es einige speziell auf unsere Branche zugeschnittene Anwendungen – wie z.B. die Apps der Firma Danfoss, die im Folgenden genauer vorgestellt werden.

Denken Sie z.B. an eine App, die Ihnen Zoll in Millimeter umrechnet, oder psi in HG oder in mbar. Solche Anwendungen erweisen sich im Alltag als äußerst praktisch und werden deshalb bereits von sehr vielen Menschen genutzt. Und immer mehr stellen fest, dass sie mithilfe eines Smartphones auf einfachste Weise den kleinen Geheimnissen des Alltags nachgehen können. Auch Danfoss möchte dabei helfen, die kleinen und großen Rätsel über Kälte- und Klimatechnik zu lösen. Aus diesem Grund gehören Danfoss-Apps auf jedes Smartphone in der Tasche eines Kältefachmanns von heute – damit man stets mit dem besten Tool ausgestattet ist, um für die täglichen Herausforderungen schnell und flexibel vorbereitet zu sein.

Danfoss-Apps

Der Kältemittelschieber ist keine Neuerfindung. Danfoss bietet dieses Werkzeug bereits seit Jahren an. Neu ist, dass der Kältemittelschieber nun auch für Smartphones erhältlich ist. Man kann ihn entweder im Applestore (iPhone) oder bei Google Play (Android) ­herunterladen. Der Kältermittelschieber bietet eine benutzerfreundliche und schnelle Temperatur-Druck-Umrechnung. Man kann entweder nur den Schieber nutzen oder man addiert den angegebenen Druck- oder Temperaturwert, falls präzise Daten benötigt werden. Zudem kann man im Handumdrehen zu einem der weiteren 70 Kältemittel oder zu unterschiedlichen Maßeinheiten wechseln.

Eine der neuesten Anwendungen ist die „FittersApp“. Sie basiert auf dem beliebten Handbuch „Tipps für den Monteur“ und unterstützt Spezialisten der Kältebranche weltweit dabei, mögliche Störungsursachen in Anlagen zu identifizieren. Diese Monteurhilfe im Taschenformat unterstützt bei der Fehlersuche vor Ort: Probleme, die Fehlfunktionen in der Kälteanlage verursachen, werden schnell erkannt. Hierfür muss lediglich ein fehlerhafter Bereich lokalisiert werden. Wird diese Fläche im Diagramm angeklickt, schlägt die App potentielle Probleme und Fehler für diesen Bereich anschließend vor und bietet Abhilfen für die einzelnen Unterpunkte an.

Wenn alte oder defekte Verdichter ausgetauscht werden müssen, hilft die neue „CompassApp“ bei der Wahl eines passenden Danfoss-Verdichters. Man kann nach jedem Verdichter – unabhängig von seiner Marke – suchen, indem einfach die Typenbezeichnung eingegeben wird. „Compass“ bietet dann die am besten passende Danfoss-Alternative an.

Etwas Neues über Kühlung zu erfahren, muss keineswegs eintönig oder langweilig sein. Man kann gemeinsam mit Kollegen einen Wettbewerb daraus machen: Mit dem „CoolGameApp“ kann man gegen Kollegen weltweit antreten. Oder man lässt es etwas ruhiger angehen und organisiert z.B. fir­men­interne Wettbewerbe. „CoolGameApp“ präsentiert unterschiedliche Kältekreislauftypen, wie Pump-down, Verflüssigungsdruckregulierung oder Heißgasabtauung. Das Ziel ist, so schnell wie möglich einen Kältekreislauf aufzubauen, indem die Komponenten richtig im System platziert werden.

Apps – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Mit seinen Apps möchte Danfoss den Kollegen aus der Kältebranche das Leben einfacher machen, denn: Ein richtiges Werkzeug ist für einen kompetenten und schnellen Service sehr wichtig. Mit dem neuen „KoolApp“-Konzept soll die tägliche Arbeit mit modernen Mitteln erleichtert werden.

Und dies ist erst der Anfang. Betrachtet man den Markt, so wird schnell klar, dass elek­tro­nische Kommunikation nicht mehr nur über Laptops oder PCs, sondern zunehmend über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets stattfindet. Aus diesem Grund müssen alle Akteure in der Kältetechnik ständig auf dem neuesten technologischen Stand sein und beobachten, welche Informa­tions­kanäle die Kollegen nutzen. Der Fachmann sollte sich der Möglichkeiten und Grenzen neuer Technologien bewusst sein und sich diesen ­Herausforderungen immer wieder stellen, um die besten Vorteile daraus ziehen zu können.

Betrachtet man beispielsweise den QR-Code: Man trifft derzeit überall auf dieses kleine Zeichen, das man mit dem Smartphone einscannt, um die gewünschten Informationen auf seinen Bildschirm zu laden. Dies können z.B. Webseiten, Apps, PDF-Dateien oder allgemeine Informationen sein. Bis man den Code gescannt hat, weiß man in den meisten Fällen nicht, was einen auf dem Bildschirm erwartet – man kann nur hoffen, dass es etwas Nützliches ist. Und meistens ist dies auch der Fall.

Aber man stelle sich nun vor, man befinde sich in einem Kellerraum ohne Netzwerkverbindung, Man scannt den Code und es passiert nichts. Viele QR-Codes benötigen eine Netzwerkverbindung. Deshalb sind sie für solche Situationen wenig geeignet. Bei Informationsangeboten per Smartphone müssen diverse Faktoren in Betracht gezogen werden – wie etwa die Situation, in der die Information benötigt wird oder die Präzision, der Inhalt und die Tiefe der Information selbst. Zusätzlich müssen folgende Fragen zur Übertragungsmethode bei der Technologiewahl beachtet werden: Reicht die Netzwerkverbindung für weitere Downloads aus? Ist eine „Native App“, d.h. eine installierbare App, ausreichend? Vielleicht könnte eine Mischung aus nativer und netzwerkbasierter Information genutzt werden?

Die „KoolCodeApp“ verfügt über eine QR-Scan-Option, die unabhängig von einer Netzwerkverbindung arbeitet und somit auch in Kellerräumen funktioniert. Für einen Installateur ist die wichtigste Anforderung, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit und überall auf der Welt abrufbar sind. Und zwar ohne erst sicherstellen zu müssen, dass eine Netzwerkverbindung besteht. Dies ist keine Überraschung, aber es erhöht die technologischen Herausforderungen bei der Entwicklung dieser Apps.

Zum Einstieg hat Danfoss fünf Helfer für Branchenspezialisten zum Download bereitgestellt: Den Kältemittelschieber, „FittersApp“, „CompassApp“, „KoolCode“ und „CoolGame“. Die Apps sind für unterschiedliche Bedürfnisse vor Ort in vielen Sprachen erhältlich.

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