GEA Air Treatment: 60-jähriges Jubiläum
In den Produkten der GEA Air Treatment (www.gea-airtreatment.com) steckt das Know-how von sechs Jahrzehnten: Im Jahr 1953 wurde GEA Happel – heute GEA Air Treatment – als Tochterunternehmen der „Gesellschaft für Entstaubungsanlagen mbH“ an der Dorstener Straße in Wanne-Eickel gegründet. Um das von GEA-Firmengründer Otto Happel entwickelte, elliptische Rippenrohr zu vermarkten, wurde acht Jahre nach Kriegsende die GEA-Konvektorenbau Happel KG mit 28 Mitarbeitern aus der Taufe gehoben.
Die 1970er Jahre begannen mit Jubiläen – 1970 war nicht nur der 50. Geburtstag des Stammhauses, gefeiert wurde auch der 500 000 Luftheizer, ein Meilenstein in der Geschichte der GEA Happel. Die nächsten Jahre brachten viele grundlegende Veränderungen: GEA Happel bekam 1973 einen neuen Standort und es erfolgte die Aufteilung in die Unternehmensbereiche Entwicklung und Vertrieb, Klimatechnik und Lufttechnik. Im Jahr 1974 übernahm Dr. Otto Happel, Sohn des Firmengründers, im Alter von 27 Jahren die Leitung des Gesamtunternehmens. Er stellte die Weichen neu. Unrentable Produkte wurden eingestellt, Schwimmhallen- und Wärmepumpenaktivitäten ausgeweitet.
Highlight der 1980er Jahre war die Markteinführung des Zentralluftgeräts „Aerotherm“, ein Vorläufer der heute aktuellen „CAIR“-Serie.
Nach der damaligen Rezession und Zusammenbruch des Wärmpumpenmarktes gelang dem Unternehmen die wirtschaftliche Erholung der Sekundärluftjalousie für die „Multitherm“-Luftheizgeräte sowie einer 1985 eingeführten Mikroprozessorregelung für Gebläsekonvektoren.
Dem Börsengang der GEA-Gruppe 1989 folgte ein Jahr später der Erwerb der Berliner Delbag Luftfilter GmbH – die Luftfiltertechnik passte nahtlos zur den Filterprodukten des Stammhauses. Während der 1990er Jahre entwickelte sich die GEA-Gruppe durch Integration weiterer Unternehmen zu einem „Global Player“.
Die GEA Air Treatment gehört seit der Umstrukturierung des Konzerns im Jahr 2010 zum Segment GEA Heat Exchangers (www.gea-heatexchangers.com). Ihre Geräte erfüllen Klimatisierungsaufgaben in modernen Sportarenen, Fabrikhallen, Einkaufsmärkten, Flughafengebäuden, Schwimmbädern, Büros, Museen oder Hotels.