Hochdruck-System für CO2-Anwendungen
In KKA 3/2014 wurde der Artikel „Nachhaltigkeit und Effizienz im Supermarkt“ als Nachbericht zum ZVKKW-Supermarktsymposium veröffentlicht. Dort berichteten Ulrich Naumann, KME, und Uwe Tomaschek, IBP, über „Rohre und Fittings aus Kupferwerkstoffen für Hochdruck-CO2-Systeme bis 120 bar“. Da die Referate der Firmen KME und IBP im Vortragsprogramm als ein gemeinsamer Vortrag angekündigt worden waren, wurde von der KKA-Redaktion fälschlicherweise formuliert, dass die genannten Firmen ein gemeinsames Hochdrucksystem entwickelt hätten. Die geschilderte Kooperation besteht hingegen zwischen den Firmen IBP und Wieland. Wir bitten diesen Fehler und damit verbundene Irritationen zu entschuldigen. Nachfolgend lesen Sie die Richtigstellung der Firma Wieland: „Umweltfreundliche Kältemittel, wie z.B. CO2 benötigen Leitungssysteme, die für Betriebsdrücke von bis zu 120 bar zugelassen sind. Die Wieland-Werke AG entwickelte in Kooperation mit IBP Conex Bänninger das Hochdruck-Rohrsystem K65. Basierend auf der hochfesten Kupferlegierung K65 eignet sich dieses System für Anwendungen mit Betriebsdrücken bis 120 bar und ist prädestiniert für den Einsatz als Hochdruck-Leitungssystem für CO2. Mit Wieland K65-Rohren und dem K65-Lötfitting-Sortiment von IBP steht Anwendern ein System für Hochdruckanwendungen aus Kupfer zur Verfügung. Der Werkstoff Kupfer gewährleistet einfachste Verarbeitung durch den in der Kältetechnik üblichen und bekannten Hartlötprozess sowie hervorragende Wärmeleitfähigkeit für den Bau von Wärmeübertragern. Drucklagen von bis zu 120 bar, wie bei CO2, sind eine Herausforderung an Sicherheit und Zuverlässigkeit von Leitungssystemen. Das K65-System von Wieland und IBP ist die einzige vom TÜV zertifizierte Komplettlösung auf Basis einer Kupferlegierung. Alle Anforderungen der Europäischen Druckgeräterichtlinie werden somit erfüllt. Das K65-System garantiert bei der Installation von Supermarktkälteanlagen verlässliche Sicherheit bei höchsten Anforderungen.“