Ziehl-Abegg aktiv auf neuen Social-Media-Kanälen
18.02.2021
Der erste Clubhouse-Talk von Ziehl-Abegg drehte sich um die kaufmännische Ausbildung in der Industrie.
Quelle: Ziehl-Abegg / Rainer Grill
Ziehl-Abegg ist nun auch aktiv auf der neuen Trend-App Clubhouse. „Wir sind da, wo Neues entsteht“, erklärt Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl das Engagement. Auf der Plattform TikTok ist Ziehl-Abegg als Maschinenbauunternehmen mit witzigen Filmclips schon Trendsetter. Neu sind nun Gesprächsrunden auf der App Clubhouse.
Ziehl-Abegg ist ein klassisches Industrieunternehmen, das mehr als 110 Jahre in der Entwicklung und im Bau von Elektromotoren und Ventilatoren mitbringt. So wie die Entwicklungszyklen bei den Produkten immer kürzer werden, so ändere sich das Onlineverhalten der Menschen immer schneller, erklärt der Vorstandsvorsitzende. „Wir müssen in beiden Bereichen Schritt halten“, sagt Fenkl und fügt im Hinblick auf Social Media hinzu: „Bei TikTok und Clubhouse sind wir anderen Unternehmen weit voraus.“
Dabei sieht Fenkl nicht nur den inhaltlichen Ansatz, sondern auch die Zusammensetzung der Teams, die über mehre Bereiche hinweg geht. Die neuen Formate sind besonders bei jüngeren Mitarbeitenden beliebt; manche sind lieber nur Zuhörer oder Zuschauer, andere bringen sich aktiv ein. „Die Freiwilligkeit ist ein Teil des Erfolgskonzepts“, unterstreicht Fenkl.
Jenny Wacker verantwortet bei Ziehl-Abegg die Ausbildung. „Ich war beim ersten Clubhouse-Talk zum Thema kaufmännische Ausbildung mit auf der Bühne“, sagt sie: „Eine spannende Erfahrung!“ Das Thema lautete: Industrie hautnah – kaufmännische Ausbildung: Knechtschaft oder Wohlfühlatmosphäre?“ Wacker beleuchtete zusammen mit Auszubildenden von Ziehl-Abegg und aus dem Verpackungsmaschinenbereich die kaufmännische Ausbildung in der Industrie. Organisation und Moderation lagen bei Rebecca Amlung und Rainer Grill.
Der nächste Clubhouse-Talk findet am Dienstag, 23. Februar, um 20.10 Uhr statt. Thema wird die gewerbliche Ausbildung sein. Auf dem virtuellen Podium sitzen auf jeden Fall Ausbilder Jens Münch und Mechatroniker-Azubi Max Biergans.