Daikin unterstützt Unternehmensappell für einen starken und klimaneutralen Wirtschaftsstandort
12.03.2025Gemeinsam mit 49 weiteren führenden Unternehmen hat sich die Daikin Airconditioning Germany GmbH (www.daikin.de) in einem Appell mit wirtschafts- und klimapolitischen Forderungen an die zukünftigen Koalitionsparteien gewandt. Vor dem Hintergrund der anstehenden Koalitionsverhandlungen ist der Aufruf Teil der Initiative „Deutschland, wir müssen machen!“, die von der Stiftung KlimaWirtschaft (www.klimawirtschaft.org) initiiert wurde. Die 50 Unternehmen fordern, dass die neue Bundesregierung beim Klimaschutz Kurs hält, beim Tempo nicht nachlässt und daher auch pragmatische Wege geht. Auf diese Weise könne auch die deutsche Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden. Die Botschaft: Klimaziele sind Innovationsziele.
Bild: Daikin / SWK DWMM
Der Gebäudesektor spielt bei der Erreichung der Klimaneutralität eine wichtige Rolle: „Investitionen in die Gebäudesanierung sind Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland. Neben der Wertsteigerung der Immobilien wird gleichzeitig der Weg zu einem klimaneutralen Bestand beschritten. Die Produkte und Technologien sind vorhanden, um all das zu erreichen. Was es braucht, sind verlässliche Rahmenbedingungen, die für eine kontinuierliche Nachfrage hiernach sorgen,“ sagt Martin Krutz, Geschäftsführer Daikin Airconditioning Germany GmbH. Daikin unterstützt die Stiftung KlimaWirtschaft, weil sie sich für eine nachhaltige, wirtschaftlich tragfähige Klimapolitik einsetzt. Als Anbieter klimafreundlicher Wärmepumpen, Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik trägt das Unternehmen aktiv zur Dekarbonisierung im Gebäudesektor bei und fördert innovative Lösungen für eine klimaneutrale Wirtschaft.
Forderung an die nächste Bundesregierung: „Deutschland, wir müssen machen!”
Die Initiative „Deutschland, wir müssen machen!” wurde ins Leben gerufen, weil die beteiligten Unternehmen einen klimapolitischen Rückschritt befürchten. Eine rasche Transformation zur Klimaneutralität hingegen könne Wohlstand sichern, die Wettbewerbsfähigkeit stärken und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten. Daher sollte die neue Bundesregierung ihre Wirtschafts- und Standortpolitik gezielt darauf ausrichten, langfristig verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen und pragmatische Lösungen voranzutreiben.
Zu den Forderungen der Unternehmen an die nächste Bundesregierung gehören:
- Einen legislaturübergreifenden Rahmen, der Planungssicherheit für staatliche und private Investitionen in die Klimaneutralität sicherstellt
- Eine generationengerechte Kostenverteilung bei der Energiewende
- Eine Senkung der Netzentgelte um mindestens 50 % sowie eine Senkung der Stromsteuer
- Steuerliche Anreize für Modernisierung und Investitionen in Klimaschutz
- Die Förderung klimafreundlicher Produkte durch nachhaltige öffentliche Beschaffung
- Eine effiziente Innovationsförderung mit weniger Bürokratie und mehr Verlässlichkeit
- Vereinfachte Berichtspflichten und Genehmigungsprozesse
- Eine Vorreiterrolle Europas bei der Umsetzung der Klimaziele und einer zukunftsfähigen Industriepolitik
„Als Stimme der Wirtschaft fordern wir von der kommenden Bundesregierung einen klaren Fahrplan zur Einhaltung der Klimaziele. Neben verlässlichen Rahmenbedingungen und mehr Pragmatismus ist für die kommende Legislatur deshalb vor allem eine massive Investitionsoffensive gefragt, damit Deutschland wieder wettbewerbsfähig wird. Ein Sondervermögen für die Infrastruktur, wie es die zukünftigen Koalitionsparteien ins Spiel gebracht haben, muss deshalb ganz klar auf die Transformation zur Klimaneutralität einzahlen“, erklärt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung KlimaWirtschaft.
Über die Stiftung KlimaWirtschaft
Die Stiftung KlimaWirtschaft (www.klimawirtschaft.org) ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Förderung des Klimaschutzes sowie die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen. Zu diesem Zweck bündelt und aktiviert die Stiftung KlimaWirtschaft die Verantwortungsbereitschaft, aber auch die Innovationskraft und Lösungskompetenz deutscher Unternehmen. Sie tritt an die Politik heran, um konkrete Möglichkeiten für die Transformation zur Klimaneutralität aufzuzeigen. Die Stiftung arbeitet parteiunabhängig sowie sektor- und branchenübergreifend.