Vortragsreihe an der ESaK
Von kleinen bis großen Leistungsbereichen nehmen die Einsatzbereiche von natürlichen Kältemitteln stetig zu – und damit steigt auch die Nachfrage seitens Hoch- und Fachschulen, mehr über Ammoniak, CO2, Propan & Co. zu erfahren. eurammon reagierte darauf und veranstaltete am 6. Februar 2014 eine Vorlesungsreihe an der Europäischen Studienakademie für Kältetechnik (ESaK) in Maintal.
Beginnend mit der Vorstellung einer industriellen Kälteanlage für einen Lebensmittel-Logistikbetrieb präsentierten elf eurammon-Experten in ihren Vorträgen, wie natürliche Kältemittel eingesetzt werden können. Für die 22 Studierenden des derzeitigen Abschlusssemesters der ESaK Maintal (www.esak.de) stand vor allem die Praxis im Vordergrund. Von Kälteanlagen mit Ammoniak, über spezifische Komponenten für die Anlagen bis hin zu Installations- und Sicherheitshinweisen veranschaulichten die Experten, was bei Planung, Bau und Betrieb von Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln zu beachten ist.
Im Zuge der Revision der F-Gase-Verordnung zeigt sich, dass zukunftssichere Lösungen mit natürlichen Kältemitteln zunehmend gefragt sind. Gleichzeitig herrscht in der Praxis ein hoher Informationsbedarf, wenn es darum geht, die richtigen Komponenten für den Einsatz natürlicher Kältemittel zu wählen und Anlagen sicher zu betreiben. Als Wissensnetzwerk setzt sich eurammon (www.eurammon.com) dafür ein, die eigene Expertise zu teilen und über den Einsatz natürlicher Kältemitteln zu informieren. Dies stieß in Maintal auf große Resonanz. Fachkundige Rückfragen und eine angeregte Diskussion zwischen Studierenden und den Vortragenden rundeten den gelungenen Informationstag ab.