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GEA gründet Stiftung und baut soziales Engagement weltweit aus

Zur Gründungsfeier der GEA Foundation am 10. 02. 2025 in Berlin gab CEO Stefan Klebert die Ziele der neuen GEA Foundation bekannt: Sie soll – in enger Zusammenarbeit mit ihren strategischen Partnern – das gesellschaftliche Engagement des Konzerns fokussieren, um weltweit noch wirkungsvoller helfen zu können. Die Stiftungsgründung steht im Zusammenhang mit der Selbstverpflichtung von GEA, jährlich 1 % des Konzernergebnisses für gemeinnützige Zwecke zu spenden. Auf dem Gründungsfest wurden neue Programme vorgestellt, die GEA (www.gea.com) zusammen mit UNICEF Deutschland realisiert.

GEA CEO Stefan Klebert stellt die neu gegründete Unternehmensstiftung GEA Foundation vor.
Bild: GEA

GEA CEO Stefan Klebert stellt die neu gegründete Unternehmensstiftung GEA Foundation vor.
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In der Unternehmensstrategie „Mission 30“ hat sich GEA zum Ziel gesetzt, jährlich 1 % des Konzernergebnisses zu spenden. „Die Gründung der GEA Foundation hebt unser soziales Engagement nun auf die nächste Stufe: Zusammen mit unseren strategischen Partnern können wir unsere ambitionierten Ziele noch effektiver umsetzen“ erklärt Stefan Klebert, CEO der GEA Group. Bei der Entscheidung über ihre Förderprojekte fokussiert sich die GEA Foundation auf vier strategische Säulen:

  • Bildungs- und Wissenschaftsförderung: Erleichterter Zugang zu Bildung für junge Menschen weltweit, speziell in den technisch-mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern.
  • Bekämpfung von Kinderarmut: Unterstützt werden gemeinnützige Einrichtungen und Angebote, wie sie beispielsweise SOS Kinderdorf weltweit zur Verfügung stellt.
  • Verbesserung des Zugangs zu grundlegender Infrastruktur: Projekte für sauberes Wasser, erneuerbare Energien und gute medizinische Versorgung.
  • Katastrophenhilfe: Schnelle Unterstützung bei Naturkatastrophen und humanitären Krisen.

Größere Wirkung über Kooperation mit strategischen Partnern

Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland beim Gründungsevent der GEA Foundation.
Bild: GEA

Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland beim Gründungsevent der GEA Foundation.
Bild: GEA
Herzstück der Arbeit der GEA Foundation ist die enge Zusammenarbeit mit strategischen Partnern: Diese führen weltweit Projekte in den festgelegten Schwerpunktbereichen durch. Über ihre Fortschritte berichten diese vierteljährlich an die Stiftung. Neben UNICEF Deutschland arbeitet die GEA Foundation auf strategischer Ebene mit SOS-Kinderdorf Düsseldorf, Viva con Agua sowie der Deutschen Universitätsstiftung zusammen. Im engen Austausch mit der GEA Foundation decken diese Partner die Aspekte Bildungsförderung, Bekämpfung von Kinderarmut und Zugang zu grundlegender Infrastruktur ab. Darüber hinaus unterstützt die GEA Foundation weitere Organisationen in diesen Bereichen punktuell; Spenden im Bereich Katastrophenhilfe werden ebenfalls bei Bedarf getätigt.

Jill Meiburg (Senior Vice President Group Communications & Brand bei GEA und Mitglied der Geschäftsführung der GEA Foundation) erläutert die Ergebnisse der von GEA beauftragten, internationalen Befragung zur Bildung in den MINT-Fächern.
Bild: GEA

Jill Meiburg (Senior Vice President Group Communications & Brand bei GEA und Mitglied der Geschäftsführung der GEA Foundation) erläutert die Ergebnisse der von GEA beauftragten, internationalen Befragung zur Bildung in den MINT-Fächern.
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Die zur Gründungsfeier vorgestellte UNICEF-Partnerschaft fokussiert sich auf Bildungsprogramme in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Die Unterstützung der GEA Foundation ermöglicht es Kindern und Jugendlichen in Peru und Indien, sich wichtige Zukunftskompetenzen in diesen Bereichen anzueignen, wie beispielsweise Programmieren. Darüber hinaus umfassen die UNICEF-Programme spezielle Mentoring- und Talentförderelemente. „Junge Menschen wachsen in einer sich stark verändernden Welt auf, auf jedem Kontinent und in sehr unterschiedlichen Umgebungen. Sie müssen lernen, den technologischen Wandel zu nutzen, um den vielen Herausforderungen wie Armut, Konflikten und Migration oder den Auswirkungen des Klimawandels begegnen zu können. Der Erwerb von Fähigkeiten im MINT-Bereich kann wesentlich dazu beitragen, berufliche Wege zu erschließen und gute Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Deswegen freuen wir uns sehr über diese starke Partnerschaft mit der GEA Foundation und bedanken uns für die Unterstützung“, sagt Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland.

Feierliches Gründungsevent in Berlin

Die Gründung der GEA Foundation wurde mit zahlreichen Gästen am Berliner Standort von GEA Heating and Refrigeration Technologies gefeiert. Stefan Klebert begrüßte sowohl GEA-Mitarbeitende aus ganz Deutschland als auch Vertreter zahlreicher anderer Stiftungen und NGOs.

Dr. Volker Meyer-Guckel (Generalsekretär Deutscher Stifterverband, im Bild zweiter von rechts) sowie Dr. Daniel Hunold (Professor und Bildungs-Influencer, im Bild rechts) ergänzen das Panel beim Gründungsevent durch Hintergrundinformationen aus verschiedenen Perspektiven.
Bild: GEA

Dr. Volker Meyer-Guckel (Generalsekretär Deutscher Stifterverband, im Bild zweiter von rechts) sowie Dr. Daniel Hunold (Professor und Bildungs-Influencer, im Bild rechts) ergänzen das Panel beim Gründungsevent durch Hintergrundinformationen aus verschiedenen Perspektiven.
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Wichtiger Programmpunkt der Feier war die Vorstellung einer von GEA beauftragten, internationalen Befragung. In dieser wurden die Perspektiven von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern auf Bildung in den MINT-Fächern verglichen. Länderübergreifend waren sich Schüler und Lehrer weitgehend einig, dass es deutlich mehr Praxisbezug und Austausch über Fächergrenzen hinweg geben muss, um MINT-Unterricht interessanter und erfolgreicher zu gestalten. Zudem sahen beide Gruppen eine Karriere mit MINT-Hintergrund als grundsätzlich prestigeträchtig an: Schüler und Lehrer hoben sowohl künftige Verdienstmöglichkeiten hervor als auch die Möglichkeit, Gutes bewirken zu können. Demgegenüber stand gleichwohl der dringende Wunsch, mehr Klarheit darüber zu haben, welche Karrierewege genau möglich sind mit MINT-Fächern, und wie sich diese am besten verwirklichen lassen.

Auf Grundlage der Studienergebnisse folgte eine moderierte Paneldiskussion. Die Panel-Teilnehmer Stefan Klebert, Christian Schneider (Geschäftsführer UNICEF Deutschland), Dr. Volker Meyer-Guckel (Generalsekretär Deutscher Stifterverband) sowie Dr. Daniel Hunold (Professor und Bildungs-Influencer) fokussierten dabei auf die Implikationen der Befragungsergebnisse sowie konkrete Verbesserungsmaßnahmen.

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