5 Tipps zum sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus im Betrieb
In deutschen Unternehmen kommen Lithium-Ionen-Akkus in zahlreichen Einsatzfeldern im Unternehmensalltag vor – angefangen bei tragbaren Werkzeugen und Maschinen, aber auch in elektrischen Fahrzeugen, autonomen Transportsystemen oder Drohnen. Oftmals handelt es sich dabei um Gerätschaften, die im Außenbereich und somit in unterschiedlichen Witterungsumfeldern verwendet werden – und um Akkus, die aufgrund des Einsatzes in der Produktion nicht immer sanft behandelt werden.
Lithium-Ionen-Akkus werden wegen ihrer hohen Energiedichte geschätzt und sind gerade in vielen industriellen Bereichen alternativlos – sie können über längere Zeit große Energiemengen speichern. Doch gerade diese Energiedichte bringt auch einen Nachteil in Form einer Brand- und Explosionsgefahr mit sich. Denn Lithium reagiert mit Sauerstoff – weist die Batterie einen Defekt auf, kann in kurzer Zeit viel Energie freigesetzt werden, wobei es im schlimmsten Fall zur Explosion kommt.
Mittlerweile haben Akkubrände einen erheblichen Anteil an den Schadenfeuern durch Elektrizität. Laut dem Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS) sind Lithium-Ionen-Akkus für viele Brandfälle verantwortlich. Die Vorfälle nehmen zu, und Feuerwehren erleben regelmäßig Brände, die durch defekte oder falsch geladene Akkus verursacht wurden. 2023 wurden in Deutschland über 400 Vorfälle gemeldet, bei denen Lithium-Ionen-Akkus involviert waren. Ein signifikanter Anteil dieser Brände trat in Lager- und Produktionsstätten auf.
Um Unfälle im Unternehmensumfeld zu vermeiden, gibt der erfahrene Brandschutzexperte Daniel Brucker (www.brandschutz-homburg.de) fünf wesentliche Tipps, die Sie in unserem Online-Beitrag unter www.t1p.de/KKA5-24Akkus nachlesen können.