Wärmepumpe weitergedacht von 50 kW bis 110 kW
Neue Fertigungstiefe, gewohnt starke Qualität
Etwas in die eigene Hand zu nehmen, bedeutet: mehr Kontrolle bekommen und ein Ergebnis erhalten, das die eigenen Anforderungen rundum erfüllt. Um maximale Qualität gemäß den eigenen Ansprüchen zu bieten, steigert Mitsubishi Electric die Fertigungstiefe bei den reversiblen Wärmepumpen MEHP-iS-G07. Diese wurden nicht nur von Mitsubishi Electric entwickelt, sondern setzen auch auf unternehmenseigene Komponenten.
Hohe Einsatzvielfalt
Michael Lechte ist überzeugt: „Die MEHP-iS-G07 gehören zu den Leisesten, Leistungsfähigsten und Kompaktesten ihrer Klasse.“ So arbeiten die Wärmepumpen in der Komfortanwendung selbst bei Außentemperaturen bis –20 °C zuverlässig und effizient im Voll- und Teillastbetrieb. Eine schallgedämmte Verdichter-Sektion ist Standard. Die Geräte erreichen eine saisonale Energieeffizienz im Kühlbetrieb (SEER) von bis zu 4,6 und im Heizbetrieb (SCOP) von bis zu 4,4. Mit nur 3,5 m² Aufstellfläche bei 110 kW Heizleistung gehört die MEHP-iS zu den kompaktesten Geräteserien auf dem Markt. Die Großwärmepumpen eignen sich für öffentliche Gebäude ebenso ideal wie für Gewerbeflächen, zum Beispiel mit kleineren Lagerhallen.
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Foto: © Mitsubishi Electric LES
Optimierte Herstellung
Die Großwärmepumpe MEHP-iS-G07 entstand nach dem japanischen Poka-Yoke-Prinzip. Dabei werden mögliche Fehlerursachen vorab analysiert und beseitigt – ein Plus für Qualität und Verlässlichkeit. Beispielsweise wurde der Strömungswächter fest verbaut, um Falschverkabelung vorzubeugen. Außerdem sind die Rohre mit Gummidämpfern und Gegengewichten ausgestattet. Etwaige kritische Resonanzfrequenzen des drehzahlgeregelten Verdichters müssen somit nicht ausgeblendet werden. Zur Qualität trägt auch die Nutzung eigener Komponenten bei: Die Scroll-Verdichter und EC-Ventilatoren stammen als zentrale Systemkomponenten von Mitsubishi Electric. Neben der Fertigungstiefe erhöht das Unternehmen außerdem die Nachhaltigkeit: Statt R410A kommt R32 zum Einsatz, ein Kältemittel mit einem 68 % geringeren GWP-Wert als R410A. Durch den Einsatz eines Kältemittels mit niedrigem Treibhauspotenzial wird nicht nur die direkte, sondern auch die indirekte globale Erwärmung angegangen. Und noch etwas macht die MEHP-iS-G07 Geräte besonders: Es handelt sich nicht wie marktüblich um modifizierte Kaltwassersätze – sondern um Wärmepumpen, die von vornherein als solche konzipiert und für den Heizfall optimiert wurden.
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Foto: © Mitsubishi Electric LES
Deutliche Nutzervorteile
MEHP-iS-G07 kommt in drei Modulen mit sieben Leistungsgrößen von 50 bis 110 kW, erweiterbar auf bis zu 220 kW durch die optionale Konfiguration als Zwillingsmodul, sprich die Kombination zweier Module derselben Leistungsgröße. Sie können erweitert und um viel cleveres Zubehör ergänzt werden. Allerdings bringen die Geräte bereits serienmäßig einiges mit, was sonst nur als Sonderausstattung verfügbar ist. Michael Lechte ist zufrieden: „MEHP übersteigt gängige Betriebsgrenzen und ist so besonders vielseitig einsetzbar, zumal ihr modularer Aufbau schnelle Anpassungen zulässt.“ Denn auch wenn das Unternehmen sich immer weiterentwickelt, eins bleibt: Bei Mitsubishi Electric profitieren vor allem die Anwender.
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