TEKO

Erfolgversprechende Projekte in 2011

Von einem guten Jahr 2010 ausgehend, liegt natürlich die Messlatte wieder hoch und wir arbeiten bereits an inte­ressanten und erfolgversprechenden Projekten für 2011 und darüber hinaus. Die Kälte- und Klimatechnik findet sich ja grundsätzlich inmitten der täglichen Diskussion um die Verbesserung der Umweltsituation und gleichzeitig der Erhaltung unseres Lebensstandards und das ist auch die Grundlage unserer Bemühungen. Hauptthemen sind da die Verwendung natürlicher Kältemittel und die sparsame Nutzung der Energie. Letzteres ist seit Jahren unser erfolgreiches Betätigungsfeld und wir erreichen beim Einsatz unserer Anlagen erfreuliche Ergebnisse. Die weitere Optimierung ist deshalb eine grundsätzliche Aufgabe für unsere Ingenieure. Das zweite, seit Jahren diskutierte und auch bereits in der Umsetzung befindliche Thema heißt Kältemittel und hat grundsätzlich auch wieder viele Facetten. Wir sind uns alle darüber einig, dass der schädliche Einfluss von in die Atmosphäre entweichenden chemischen Verbindungen vermieden werden muss. Das beginnt mit der Reduzierung bzw. Verhütung von Leckagen im Kältekreislauf, sowohl bei Altanlagen als auch bei neu zu konstruierenden Systemen. Eine reduzierte, im Kreislauf befindliche Kältemittelmenge ist dabei ebenfalls ein Teil der Antwort.

Das grundsätzlich wichtigste Thema ist natürlich die Frage, welches Kältemittel überhaupt? Dieses Thema gehört natürlich in die erste Reihe, aber es betrifft überwiegend die neu zu erstellenden Anlagen. Da wir aber einen großen Bestand an Altanlagen haben, gilt es, sich Gedanken zu machen über die Verbesserung dieser Altbestände und einen anschließend folgenden Ersatz im Sinne des Umweltschutzes.  Der Einsatz von natürlichen Kältemitteln ist inzwischen kein Modeschlagwort mehr, sondern in der Gedankenwelt aller mit Kälte- und Klimaanlagen befassten Menschen angekommen.

Es wurden auch von uns inzwischen eine größere Anzahl Sys­teme für den Einsatz mit natürlichen Kältemitteln gebaut und was uns sehr wichtig erscheint, sie werden aufmerksam betrieben, konstant überwacht, die Ergebnisse bzw. die Erkenntnisse werden ausgewertet und zur weiteren Verbesserung herangezogen. Uns zeigt es, dass es keine Patentlösung für die verschiedenen Anwendungen mit einem einzigen Kältemittel gibt, und wir werden auch in 2011 die vorgenannten Kriterien auf optimale Art zu lösen versuchen, auch durch den Einsatz natürlicher Kältemittel.

Einen weiteren Bereich der Optimierung im Umweltsinne haben wir uns vorgeknöpft: die Wiederverwendung der im Kälteprozess entstehenden Wärme, die bis dato vornehmlich in die Atmosphäre „entsorgt“ wurde. Die Anwendung im Bereich der Supermarkt-Kühlung und -Klimatisierung hat hierfür reichlich Bedarf und wir wollen unseren vielen, bereits installierten Sys­temen weitere hinzufügen. In diesen Systemen wird die Kältemittelfrage positiv beantwortet, es wird Energie eingespart in erheblichem Umfang, der Betrieb der gesamten Anlage wird strenger überwacht und zum Nutzen von Umwelt, Betreiber, Installateur und nicht zuletzt für den, der seine Einkäufe für den täglichen Bedarf tätigt und auf die Qualität der angebotenen Produkte achtet. Dies gilt natürlich auch im gleichen Umfang für Anlagen aus dem Nonfood-Bereich.




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