Smart-Grid-fähige Kältemaschine
Mit der fortschreitenden kommunikativen Vernetzung von Stromerzeugern und -verbrauchern entwickelt sich das Stromnetz zum sogenannten Smart Grid. Nutzer der „Quantum“-Kältemaschinen sind dafür bestens ausgerüstet. Denn diese eignen sich bereits jetzt für den Einsatz im Smart Grid. Der Strombedarf des „Quantum“ und die Stromversorgung lassen sich im Netz optimal aufeinander abstimmen. Bei Bedarf kann der Stromverbrauch der Maschine flexibel angepasst und reglementiert werden. Gibt man z.B. ein externes Signal zur Leistungsbegrenzung, richtet der „Quantum“ die weitere Kälteversorgung automatisch am festgelegten Maximalwert aus. Die Signalisierung erfolgt entweder über potentialfreie Kontakte oder über ein BUS-System. Durch diese optimale Anpassung des „Quantum“ an die Funktionen des Smart Grid sinken langfristig nicht nur die Betriebskosten, auch die unterbrechungsfreie Stromversorgung und damit die Ausfallsicherheit der Kältemaschine werden gewährleistet.
So wird das Stromnetz durch den niedrigen Anlaufstrom des „Quantum“ von unter fünf Ampere nur geringfügig belastet. So wird sichergestellt, dass der Gesamtstromverbrauch unter dem vorgegebenen Limit der Energieversorgungsunternehmen bleibt. Eine weitere Möglichkeit, den Strombedarf zusätzlich zu reduzieren, bietet die variable Zuschaltung der Verdichter. So können Betreiber bei Bedarf statt fünf Verdichtern nur drei laufen lassen – vorausgesetzt, drei Verdichter unter Volllast verbrauchen weniger Strom als fünf Verdichter unter Teillast. Mit der Einbindung in ein Smart Grid lassen sich dadurch wertvolle Einsparungen realisieren.
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