SolarNext erwartet Zunahme thermischer Kühlungsprojekte
Fast ein Sechstel des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung könnten nach Erhebungen der Internationalen Energieagentur (IEA; www.iea.org) bis 2050 durch solares Heizen und Kühlen erbracht werden. Die IEA geht in ihrer SHC Roadmap von einem Beitrag von 1,5 % pro Jahr mit einer installierten Leistung von mehr als 1000 GW aus. Dadurch könnten jährlich rund 800 Mt Kohlendioxid (CO2-) Emissionen vermieden werden, das entspricht mehr als den gesamten CO2- Emissionen in Deutschland im Jahr 2009. Die SolarNext AG, Bernau (www.solarnext.eu), Systemanbieter für thermische Kühlung sieht sich durch die IEA-Prognosen, die zunehmenden Anfragen vor allem aus Südeuropa, Nordamerika, Australien und Brasilien sowie die zahlreichen umgesetzten Projekte in ihrer Wachstumseinschätzung bestätigt. Denn weiteres Potential liegt in der thermischen Kühlung über den solaren Bereich hinaus vor allem in der Nutzung von Prozessabwärme in der Industrie und bei BHKW sowie Biogasanlagen. Mit den aktuell installierten thermischen Kühlsystemen zur Optimierung der Betriebskosten in der Produktion eines Bauzulieferers sowie in einem Putenmastbetrieb zeigt sich, wie sich Energiekosten sparen, die Energieeffizienz erhöhen sowie der CO2-Ausstoß reduzieren lässt. SolarNext hat bereits zahlreiche Projekte zur Prozesskühlung und Klimatisierung von Bürogebäuden, Produktionshallen und Betriebsräumen von Industrieunternehmen sowie von Krankenhäusern und anderer öffentlicher Gebäude im In- und Ausland umgesetzt. Auch für den deutschen Mittelstand ist dieses Thema von großer Bedeutung, denn hier gibt es in den unterschiedlichsten Branchen viele Produktionsprozesse, bei denen Wärme entsteht, die zurzeit ungenutzt in die Atmosphäre verpufft. Investitionen in thermische Kühlsysteme werden durch vergünstigte Darlehen sowie Investitionszuschüsse verschiedener Förderinstitute sowie der KfW über die Hausbanken der Unternehmen gefördert.