40 Jahre AHT

Vorreiter beim Einsatz von Propan

Auf eine lange und spannende Geschichte kann die AHT anlässlich ihres 40. Geburtstages zurückblicken. Das Unternehmen steht mit seinem Hauptsitz im obersteirischen Rottenmann für Qualität auf höchstem Niveau. AHT wurde mit seinem grünen Kältemittel R290 (Propan) zum Vorreiter einer ganzen Branche. Innovative Geräte und hohe Flexibilität sorgen dafür, dass das Unternehmen ein verlässlicher Partner des gesamten Lebensmitteleinzelhandels ist und bleibt. So hat sich AHT zum Weltmarktführer bei steckerfertigen Kühl- und Tiefkühlgeräten für den Lebensmitteleinzelhandel entwickelt. Doch nicht nur das Unternehmen, sondern auch der Standort in Rottenmann ist geschichtsträchtig.

Bereits vor mehr als 1000 Jahren war Rottenmann als Bergbaustadt bekannt. Durch seine exponierte Lage zwischen den wald- und eisenerzreichen Bergen und den wilden Wassern der Palten war der Ort der ideale Platz für die Eisenverarbeitung. Über die Jahrhunderte wurde der Standort immer weiter ausgebaut und hat sich in den letzten 100 Jahren zu einem wichtigen Industrie­standort entwickelt.

Der 16. April 1983 gilt als Geburtstag der Austria Haustechnik, wie AHT damals noch genannt wurde. An diesem Tag wurde das Unternehmen beim Handelsgericht in Leoben als Nachfolgeunternehmen der Firma Bauknecht (Produzent elektrischer Haushaltsgeräte) eingetragen. Mit Schwerpunkt auf der Herstellung kommerzieller Kühl- und Tiefkühlgeräte ging es ab diesem Zeitpunkt für das neue Unternehmen steil bergauf. Bereits im ersten Jahr seines Bestehens konnte AHT einen großen Meilenstein für seine Kunden setzen. Es kam zur Entwicklung von Glasdeckeltruhen für Tiefkühlkost und Speiseeis. 1986 konnte dieses einzigartige Produkt schließlich auf den Markt gebracht werden und fand sofort großen Anklang bei den Kunden.

Von nun an folgte eine Innovation der nächsten. Anfang der 90er-Jahre kam es zu Entwicklung der Hackfleischtruhe. AHT gelang es nach langer Entwicklungsarbeit, die von der Fleisch-Hygieneverordnung vorgegebenen Höchstwerte (Temperaturobergrenze von +2 °C) in einem Gerät umzusetzen. Dies war einer der bedeutendsten Schritte für die Entwicklung künftiger AHT-Produkte.

In den kommenden Jahren wurde intensiv und erfolgreich an der Entwicklung neuer Geräte gearbeitet. Zudem wurde bei den die Olympischen Spiele in Sydney im Jahr 2000 die ersten FCKW-freien Geräte mit dem umweltfreundlichen Kältemittel R290 (Propan) am Markt eingeführt.

AHT expandierte in der Folge massiv am Weltmarkt. 2008 eröffnete AHT in China die erste internationale Produktionsstätte zusätzlich zum Hauptwerk in Österreich. 2014 folgte das Werk in Brasilien und schlussendlich 2017 der Anlauf der Produktion in einem eigenen Werk in den USA. Zusätzlich kümmern sich weltweit neun Vertriebsgesellschaften um das Wohl der Kunden vor Ort.

2019 wird AHT Teil der Daikin-Familie und kann so von einem großen Netzwerk profitieren und sich zu einem One Stop Solutions Anbieter entwickeln. Dem Zeitgeist entsprechend bietet AHT seit kurzem auch CO2-Geräte in seinem Produktportfolio an.

Mittlerweile verfügt AHT im steckerfertigen Bereich über einen Marktanteil von 64 % in Europa und 33 % weltweit. Rund 1500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf der ganzen Welt sorgen für eine reibungslose Produktion mit Geräten von höchster Qualität, einen schnellen und effizienten Service und damit für höchste Kundenzufriedenheit. Rund 5000 Kunden von großen Ketten bis zum kleinen Einzelhändler sprechen für sich. AHT ist mittlerweile in 115 Ländern aktiv. Diese werden über eigene Tochtergesellschaften und Partner bedient.

Neben seiner Zentrale in Rottenmann verfügt AHT noch über drei weitere Produktionsstandorte in China, den USA und Brasilien. Hier werden, angepasst an den jeweiligen Markt, spezifische Geräte produziert. Zusätzlich kümmern sich weltweit neun Vertriebsgesellschaften um das Wohl der Kunden vor Ort.

Schon gewusst?

Wieviel Propan hat AHT in den letzten 40 Jahren in seinen Truhen verwendet?
Seit Mitte der 90er-Jahre setzt AHT auf das natürliche Kältemittel Propan (R290). Dieses ist nicht ozonschädlich und hat ein sehr geringes GWP (Global Warming Potential). Seit dem Jahr 2003 wurden 756 Tonnen R290 in AHT-Geräte gefüllt.

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