Der „Rote Koffer“ wird 75
Eine Garage im Liechtensteinischen Schaan war 1941 die Keimzelle des heutigen Hilti-Konzerns. Die Brüder Martin (1915–1997) und Eugen Hilti (1911–1964) produzierten zunächst Motorenteile, Feuerzeuge und Küchenmixer. 1948 legte das Unternehmen mit dem Einstieg in die Bolzenschusstechnik die Basis für das heutige Produktportfolio. Zugleich sicherte der Direktvertrieb dem Unternehmen einen „unmittelbaren Draht“ zum Kunden. 1960 wurde die Hilti Maschinenbau OhG in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Der bekannte „Rote Koffer“ wurde für die Profis am Bau zum Symbol für hohe Produktqualität, Innovation und herausragenden Service.
Das Kerngeschäft steht seit jeher im Fokus. Maßgeblich daran beteiligt war Prof. Dr. h.c. Martin Hilti als Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender, der bis ins hohe Alter aktiv im Unternehmen tätig war. Sein Sohn, Michael Hilti, der 1990 den Posten des CEO übernahm und später 13 Jahre als Verwaltungsratspräsident tätig war, ist heute noch Mitglied im Verwaltungsrat, Trustee des Martin Hilti-Familien-Trust sowie Mitglied des Stiftungsrats der Hilti Foundation.