Entfeuchtung rechnet sich
Die Klimaspezialisten von Kaut (www.kaut.de) bieten eine komfortable und energiesparende „Variheat“-Anlage an, die für genau dosierte Entfeuchtungsleistung sorgt, um z.B. Feuchte-Probleme beim Betrieb von privaten Schwimmbädern zu lösen. Die Entfeuchtung erfolgt durch Kühlung und kondensiert so den Wasserdampf aus der Luft. Die Kondensationswärme wird der Luft wieder zugeführt und entlastet dadurch die mit der Anlage verbundene Raumheizung. Die Wärme wird ohne neuen Energieaufwand im Raum gehalten. Roland Goeres, Leiter der Abteilung Luftentfeuchtung bei Kaut, hat den Einsatz der Entfeuchtungsanlage am Beispiel eines Projekts einmal durchgerechnet. Es handelt sich um ein Schwimmbad von 39 m², das täglich eine halbe Stunde genutzt und die übrige Zeit abgedeckt wird. Das ergibt eine tägliche Verdunstung von 16,2 kg. Hinzu kommt ein sehr selten genutzter Whirlpool von 3 m², der, nicht abgedeckt, täglich 7,8 kg verdunstet. Bei einer Entfeuchtungsleistung des „AA 600“ von 84 kg pro Tag, bei einer Lufttemperatur von 26 °C und einer relativen Feuchte von 55 % errechnet sich hieraus eine Laufzeit von 6,9 Stunden pro Tag. Die Praxis stimmt mit der Theorie überein. Es wurde eine tägliche Laufzeit von 7 Stunden am Tag gemessen. Bei einer Leistungsentnahme von 2,3 kW errechnet sich der jährliche Stromverbrauch auf 5877 kWh. Bei einem Strompreis von 0,16 € für die Kilowattstunde ergibt das jährliche Stromkosten von 940 €. Durch die Wärmerückgewinnung von 12 520 kWh jährlich wird aber die Hallenheizung bei einem Gaspreis von 0,07 € pro kWh um 876 € im Jahr entlastet. Fazit: Die „Variheat“-Anlage finanziert ihren Betrieb fast selbst.