Jahreshauptversammlung der Asercom
Eine Plattform zum Netzwerken und Diskutieren: Mehr als 60 Besucher – unter anderem aus Deutschland, den USA, England, der Türkei und Frankreich – nutzten die Jahreshauptversammlung von Asercom (www.asercom.org), um sich über aktuelle Geschehnisse im Markt auszutauschen. Im Fokus der Veranstaltung standen die aktuellen Änderungen der F-Gase-Verordnung, der Ökodesign-Verordnungen und der EU-Richtlinien sowie deren Auswirkung auf die Industrie.
Das Hauptaugenmerk von Asercom lag 2014 auf dem Zertifizierungsprogramm für Verflüssigungssätze. Der Verband nutzte die Jahreshauptversammlung, um Mitgliedern und Gästen die Hintergründe sowie das Anliegen der Zertifizierung zu erläutern. So müssen Hersteller laut dem Entwurf der Ökodesign-Verordnung der EU für Verflüssigungssätze zukünftig dafür Sorge tragen, dass ihre Produkte bestimmten Leistungsanforderungen entsprechen. Um ihnen einen günstigen und validen Nachweis über die Einhaltung dieser Vorgaben zu ermöglichen, für Transparenz zu sorgen und Marktüberwachung zu erleichtern, hat Asercom das Zertifizierungsprogramm ins Leben gerufen. Bislang gibt es 20 von Asercom zertifizierte Verflüssigungssätze.
Neben der Zertifizierung wurde außerdem über Normen und Standards für die Nutzung von F-Gasen und CO2, Technologien wie etwa Frequenzumrichter und über den Einfluss von verschiedenen Kältemitteln auf Komponenten diskutiert.
Auch im Asercom-Vorstand ist Bewegung: Mit der Wahl von Giovanni Dorin, Leiter Marketing und Kommunikation bei Dorin (www.dorin.com), besteht das Board aus nunmehr sieben Mitgliedern. Die weiteren sechs Posten der Verbandsspitze sind nach der Mitgliederwahl gleich geblieben. Zudem wurden das Budget für 2015 sowie neue Mitgliederbeiträge validiert. Besonders erfreulich ist, dass die gemeinsame Absichtserklärung von Asercom und dem Partner-Institut Ahri (Air-Conditioning, Heating, and Refrigeration Institute) auf der Jahreshauptversammlung offiziell bestätigt wurde.
