Kälte- und Klimatechnik ist enorm wichtig
2020 war für alle ein herausforderndes Jahr, und da nehmen wir uns natürlich nicht raus. Dennoch haben wir bei Bitzer in den vergangenen Monaten gute Ergebnisse erzielt, und das auch aufgrund der Relevanz unserer Branche und der Zuverlässigkeit unserer Partner. Beispielsweise konnten wir uns zu jedem Zeitpunkt auf unsere Versorgungskette verlassen und so wiederum zu jedem Zeitpunkt unsere Kundinnen und Kunden bedienen.
Speziell vergangenes Jahr wurde deutlich, wie wichtig Kälte- und Klimatechnik ist – ohne uns können auch systemrelevante Einrichtungen nicht viel verrichten. Darum werden wir die Öffentlichkeit auch über diese Pandemie hinaus weiterhin für die Relevanz unserer Branche sensibilisieren, wie wir es beispielsweise beim vergangenen World Refrigeration Day getan haben. Und natürlich haben wir bei Bitzer weiter an unseren Produkten gearbeitet, beispielsweise an neuen Methoden der Leistungsregelung oder an Lösungen für Kältemittel wie CO2, Ammoniak und aus der A2L-Sicherheitsgruppe. Allgemein war A2L ein besonders großes Thema, da dieses Jahr eine Revision der F-Gase-Verordnung folgt, mit der sehr wahrscheinlich verschärfte Regelungen einhergehen. So haben wir bereits im Jahr 2020 eine Weiterentwicklung der „Ecolite“-Verflüssigungssätze für A2L-Kältemittel sowie auch „HS.95“-Schrauben- und „Orbit Fit“-Scrollverdichter für A2L auf den Markt gebracht. Ein weiteres Highlight war und wird unser neuer CO2-Verdichter der Baugröße „CKHE7“: Ihn haben wir erstmals gegen Ende des Jahres thematisiert und führen ihn in den kommenden Monaten in den Markt ein. Dieser 8-Zylinder-Hubkolbenverdichter für transkritische Anwendungen ist für den hohen Kältebedarf der Industriekälte mit CO2 als Kältemittel ausgelegt. Das Thema Effizienz beschäftigt uns nach wie vor sehr stark. Es wird daher dieses Jahr noch einige weitere Produktneuheiten aus unserem Hause geben.
Vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle 2020 als „Messejahr sondergleichen“ bezeichnet – und vielleicht war es das auch, aber eben ganz anders als erwartet. Tatsächlich sollte die EuroShop im Februar die einzige Messe in der DACH-Region bleiben, bei der wir uns alle gemeinsam auf einem Messegelände treffen konnten. Glücklicherweise gab es viele digitale Alternativen, an denen auch wir uns beteiligt haben – die bekannteste ist wahrscheinlich das Chillventa eSpecial. Bitzer selbst hat mit dem Web-Forum zur Veröffentlichung unseres 21. Kältemittel-Reports und den „Bitzer Days“ erfolgreich eigene Online-Events auf die Beine gestellt. Beim Web-Forum konnten Interessierte an drei Terminen im September Fragen rund um Kältemittel stellen, die live von unseren Kältemittelexperten beantwortet wurden. Die „Bitzer Days“ im November wiederum waren eine Gelegenheit für geladene Kundinnen und Kunden, unsere Innovationen, Neuheiten und Produkthighlights aus verschiedenen Bereichen selbstständig zu erkunden und sich mit uns auszutauschen. Auch die Schaufler Academy, Bitzers internationales Schulungs- und Trainingszentrum, hat letztes Jahr Weblearnings in ihr Angebot aufgenommen und dieses beständig erweitert. Für dieses Jahr haben die Verantwortlichen dort noch einiges in petto, wir dürfen also gespannt sein.
Und so schauen wir bei Bitzer trotz vieler Unwägbarkeiten den nächsten Monaten optimistisch entgegen – unsere Branche wird es schaffen. Gründe dafür gibt es genug.