Kalte Nahwärme und Eisspeicher
Zu dem Thema „Kalte Nahwärme und Eisspeicher als alternative Wärmequellen für Wärmepumpen“ führt das TWK – Test- und Weiterbildungszentrum Wärmepumpen und Kältetechnik GmbH in Karlsruhe am 7. März 2013 ein Symposium durch. Kalte Nahwärme kann von einem Erdwärme-Sondenfeld stammen, einer Ringleitung mit Grund-, Fluss- oder Seewasser, von Grubenwasser und Klärbecken, industriellen und kommunalen Abwässern, von Kühlwasser aus Kraftwerken u. v. a. m. Da meist eine konstante Temperatur vorliegt, können mit Wärmepumpen hohe Arbeitszahlen erreicht werden. Diese Wärmequelle ist bisher wenig erschlossen.
Eine weitere wichtige Wärmequelle für Wärmepumpen sind Eisspeicher. In Verbindung mit einer Sole/Wasser-Wärmepumpe und ggf. einer thermischen Solaranlage sind sie zum Heizen und Kühlen eines Gebäudes geeignet. Im Heizbetrieb entzieht die Wärmepumpe dem Wasser solange Energie, bis Eis entsteht und die Kristallisationswärme des Eises genutzt wird. Die Solaranlage kann als Wärmelieferant für den Eisspeicher dienen.
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