Kooperation zwischen BWP und ZVKKW
Die Wärmepumpentechnologie spart Primärenergie und senkt den CO2-Ausstoß. Sie wird daher künftig mehr und mehr eine wichtige Rolle im Wärmemarkt einnehmen. Die vielfältigen Wärmepumpen-Anwendungen im Wohnbau, in Büros, Hotels und Industrie machen jedoch eine Differenzierung der jeweiligen Technik und Handwerkerqualifikation notwendig. Der Bundesverband Wärmepumpe e. V. (BWP) und der Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen e.V. (ZVKKW) decken gemeinsam das Spektrum ab und werden künftig in enger Kooperation die jeweiligen Marktsegmente betreuen.
Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass der BWP die Interessen im Bezug auf Wärmepumpen für die Beheizung von Wohnhäusern jeder Größenordnung nach außen vertritt (inklusive der Split-Luft-Luft-Wärmepumpen) und auf diesem Gebiet Richtlinienkompetenz besitzt. Der ZVKKW vertritt die Interessen in Bezug auf Wärmepumpen für die industrielle und gewerbliche Anwendung, VRF-Anlagen und Split-Luft/Luft-Geräte und gibt auf diesem Gebiet die Richtung vor.
Die Mitarbeit in Normausschüssen wird im Wesentlichen für den Wärmebereich vom BWP abgedeckt und für den Kältebereich vom ZVKKW. Beide Verbände werden gemeinsam übergeordnete Aktivitäten in Politik und Imagebildung „pro Wärmepumpen“ planen und durchführen.