Organisation ist alles
Digitalisierung bei der Kälte-Klima-Firmengruppe
37.000 installierte Kälte- und Klimaanlagen, 230 Mitarbeitende an sechs Standorten: Die Kälte-Klima-Firmengruppe ist seit über 40 Jahren erfolgreich – auch, weil sie ihre betrieblichen Abläufe mit der passenden Software schon früh digitalisiert hat.
Reiner Bertuleit und Kurt Bökenkröger sind schon sehr lange im Geschäft. 1979 haben die beiden Diplom-Ingenieure, die sich seit der gemeinsamen Studienzeit kennen, ein gemeinsames Unternehmen gegründet: Die Bertuleit & Bökenkröger GmbH in Hameln sollte zur Keimzelle werden für die heute deutschlandweit aufgestellte Kälte-Klima-Firmengruppe.
Damals wie heute essentiell: Zuverlässigkeit, gute Organisation und nicht zuletzt Innovationsgeist. „Wir sind uns bewusst, dass wir als Kälteanlagenbauer Verantwortung tragen“, erläutert Reiner Bertuleit. Funktioniert die Technik nämlich nicht, stehen schnell hohe Warenwerte, lebenswichtige medizinische Versorgung oder Produktionsprozesse auf dem Spiel. Mit einem eigenen Notdienst leistet das Unternehmen im Bedarfsfall schnelle Hilfe – per Fernwartung oder vor Ort.
Handwerkersoftware vereinfacht Prozesse
Vor Ort bedeutet in diesem Fall: Kälte-Klima ist heute für Kunden aus unterschiedlichen Branchen in ganz Deutschland aktiv. Namhafte Einzelhandelsfilialisten aus der Lebensmittel- oder Textilwirtschaft, Rechenzentren, Industrieunternehmen, Hotelketten und Kunden aus vielen anderen Bereichen vertrauen bei ihren Kälte- und Klimaanwendungen auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit der Firmengruppe.
Zu diesem Erfolg leistet der Software-Anbieter Moser GmbH & Co. KG seinen Beitrag: Die betriebswirtschaftliche Software „MOS’aik“ unterstützt und vereinfacht die betrieblichen Abläufe bei Kälte-Klima bereits seit 20 Jahren. Auf circa 60 Arbeitsplätzen an sechs Standorten wickeln die Mitarbeiter von der Kalkulation über Angebot, Planung und Verwaltung der Service-Einsätze bis hin zur Rechnungsstellung inklusive Mahnwesen eine Vielzahl von Prozessen ab.
„Die Daten werden in jedem Betrieb in einer Datenbank verwaltet, somit können die Zahlen entsprechend den jeweiligen Projekten bereitgestellt werden“, erläutert Bertuleit. Dies sind sowohl projektbezogene Erlöse und Deckungsbeiträge als auch statistische Umsatzzahlen für Kunden, Artikel und Mitarbeiter.
Zuschnitt auf die individuellen Bedürfnisse
Dafür benötigte der Betrieb Lösungen, die mit seinen Bedürfnissen mitwachsen. Das System „MOS’aik“ mit seinem modularen Aufbau ermöglicht eine schrittweise Digitalisierung der innerbetrieblichen Prozesse. „Wir bieten ein flexibles System, das aufgrund seines modularen Aufbaus einfach an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden kann“, sagt Maximilian A. Moser, Geschäftsführer bei Moser Software.
Das Softwarehaus aus Würselen bei Aachen hat sich auf die Anforderungen der Branchenunternehmen spezialisiert. Für viele Betriebe erfüllen die Standardlösungen der großen Softwarekonzerne nicht die Anforderungen. „Die Ansprüche an unsere kaufmännische Branchensoftware sind so vielfältig wie die Unternehmen selbst“, erklärt Moser. Deswegen müssten entsprechende Lösungen nicht nur einen exakten Zuschnitt auf die Bedürfnisse des Kunden ermöglichen, sondern auch den schrittweisen Ausbau des Systems.
Verlässliche Lösung
„Da wir sehr wartungsintensive Anlagen haben, ist dank der individuell erweiterten Anlagenverwaltung in ‚MOS’aik‘ ein durchgängiger Überblick zu Kunden und Anlagen gewährleistet.“ Der jeweilige Monteur sieht mit Hilfe der Software auf einen Blick, welche Arbeiten zuletzt an der Anlage durchgeführt wurden.
Diese schrittweise Digitalisierung der betrieblichen Prozesse bewährt sich, wie Bertuleit resümiert: „Unsere tägliche Betriebsorganisation wird von der betriebswirtschaftlichen Software unterstützt, die stabil läuft. Und das Softwarehaus Moser ist genauso zuverlässig, wie unsere Kunden es sich auch von uns wünschen.“
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