TGA-Repräsentanz in Berlin eröffnet
Rund 70 hochrangige Gäste aus Politik, Medien und der TGA-Branche feierten am 18. Februar 2014 im Haus der Bundespressekonferenz die Eröffnung der TGA-Repräsentanz Berlin.
Mit dem Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK; www.fgk.de), dem Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH; www.bdh-koeln.de), dem Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA; www.btga.de) und dem Herstellerverband Raumlufttechnische Geräte e.V. (RLT-Verband; www.rlt-geraete.de) sind somit erstmals führende Verbände der TGA gemeinsam unter einem Dach in der Hauptstadt vertreten. Die Verbände wollen so ihre persönliche Präsenz auf Bundesebene verstärken und die gesamte politische Kommunikation bündeln und intensivieren.
Günther Mertz, Geschäftsführer der eigens gegründeten TGA-Repräsentanz Berlin GbR, sprach von einem wichtigen Schritt für die gesamte Branche. „Um die insbesondere im Zuge der Energiewendediskussion gestiegene Bedeutung der Branche und den damit verbundenen Ansprüchen der Politik gerecht zu werden, ist es unabdingbar, in Berlin die Schlagkraft der TGA-Verbände zu erhöhen.“ Er dankte den Mitgliedern und Führungsgremien aller vier Verbände für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen. BTGA-Präsident Josef Oswald, FGK-Vorstand Prof. Ulrich Pfeiffenberger, BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke und der ehemalige RLT-Verbandsvorsitzende Robert Baumeister folgten in ihren Grußworten der Bewertung ihrer Vorredner und hoben insbesondere die hohe Bedeutung der TGA zur Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz hervor.
Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Rita Schwarzelühr-Sutter, befürwortete in ihrem Grußwort den Schritt der Verbände: „Es ist wichtig, einen zentralen Ansprechpartner vor Ort zu haben, der mit einer Stimme spricht und ebenso ist es bedeutend, dass Fragen und Anliegen rund um die Gebäudeenergieeffizienz künftig an die TGA-Repräsentanz gerichtet werden können.“ Zudem würdigte sie die Bedeutung der „innovativen Branche“ nicht nur für die Energiewende, das Wachstum und die Beschäftigung, sondern auch für ein komfortables und gesundes Lebensumfeld der Menschen in Deutschland.