Hauser

Hauser gewinnt Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ 2024

Hauser Ausbildungsleiter Rupert Danninger (2.v.r.) freut sich über den Staatspreis 2024
Bild: BMAW/Silveri

Hauser Ausbildungsleiter Rupert Danninger (2.v.r.) freut sich über den Staatspreis 2024
Bild: BMAW/Silveri
Die oberösterreichische Hauser GmbH (www.hauser.com) gewinnt den Staatspreis in der Kategorie „Ausbildungsinitiativen in Lehrbetrieben mit bis zu 50 Lehrlingen“. Ausschlaggebend war die firmenübergreifende Lehrlingsausbildung, die Chancengleichheit für alle und nachhaltige Kooperationen ermöglicht. Der Staatspreis „Beste Lehrbetriebe – Fit for Future“ 2024 wurde am 17. Oktober vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und dem Österreichischen Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft im Rahmen eines Festakts verliehen. Neben Hauser wurden auch die XAL GmbH und Hilti AG ausgezeichnet und die Erfolge des Team Austria bei den 47. WorldSkills 2024 in Lyon gewürdigt. Bei den Berufsweltmeisterschaften konnte Österreich sieben Medaillen (drei goldene, eine silberne und drei bronzene) und 22 Medaillons for Excellence erringen. Als erfolgreichster Kältetechniker sicherte sich Hauser Nachwuchstalent Simon Warschenhofer ein Medallion for Excellence bei den WorldSkills 2024.

Exzellente Lehrlingsausbildung

Hauser setzt auf eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung mit klarem Fokus auf Talentförderung und Chancengleichheit. Gemeinsam mit Partnerunternehmen bietet das Linzer Unternehmen Lehrlingen anderer Betriebe kostenlose Kurse und Ausbildungsinhalte im Bereich Kältetechnik an und öffnet seine Lehrwerkstätte für gemeinsame Projekte. Die Lehrlinge erwerben fundierte Kenntnisse in Kälte- und Elektrotechnik, Heizung, Klima sowie IT und Netzwerke – bis hin zur Programmierung von Kälteanlagen. „Mir ist es wichtig, dass alle Lehrlinge eine gute Ausbildung erhalten. Aktuell sind wir auf der Suche nach jungen Talenten in verschiedenen Fachbereichen“, so Rupert Danninger, Ausbildungsleiter bei Hauser.

Übergreifende Vernetzung

Durch den Einsatz moderner Lernmethoden wie E-Learning und ortsunabhängige Schulungen via Online-Chat profitieren auch Auszubildende aus Deutschland und der Schweiz von dem umfassenden Ausbildungsangebot. Interne Schulungen im Unternehmen und Vorträge externer Experten garantieren eine umfassende Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. „Diese Initiative fördert nicht nur die Vernetzung zwischen den Betrieben, sondern sichert langfristig die Zukunft der Kältebranche und stärkt den Zusammenhalt“, betont Danninger.

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