Johnson Controls

Liefervertrag über vier Großwärmepumpen für Hamburger Abwasserwärmeprojekt

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes zwischen „Hamburg Wasser“ und den Hamburger Energiewerken stattet Johnson Controls (www.johnsoncontrols.de) den Standort Dradenau des zentralen Hamburger Klärwerks mit einer neuen Wärmepumpenanlage aus, durch die jährlich ungefähr 66.000 Tonnen CO2 eingespart werden können. Derzeit läuft die Detailplanung – die Anlage wird die Stadt voraussichtlich ab 2025 mit fossilfreier Wärme aus den neuen Wärmepumpen versorgen.


Bild: Johnson Controls

Bild: Johnson Controls
Im Rahmen der Vereinbarung wird Johnson Controls vier Großwärmepumpen mit einer Leistung von je 15 MW installieren. Sie werden zukünftig etwa 39.000 Wohneinheiten mit umweltfreundlicher Wärme versorgen. Anstatt mit fossilen Brennstoffen zu heizen, werden die Wärmepumpen dem gereinigten Abwasser, das täglich die Kläranlage verlässt, Wärme entziehen und diese als Teil des Wärmeverbunds Energiepark Hafen in das zentrale Fernwärmenetz der Hamburger Energiewerke einspeisen. Das Projekt ist eines der ersten großen Wärmepumpenprojekte in Deutschland.

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