Hans Peter Wollseifer als ZDH-Präsident wiedergewählt


Foto: ZDH/Paul Müller

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Hans Peter Wollseifer (64) ist von den Delegierten des Deutschen Handwerkstages in Wiesbaden mit überwältigender Mehrheit für eine dritte Amtszeit als Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) bestätigt worden.

"Mit diesem Wahlergebnis im Rücken blicke ich voller Tatkraft auf meine weitere Arbeit für das Handwerk an der Spitze unseres Verbandes. Zusammenhalt und Vielfalt sind unsere Stärken. Und das Wissen, das wir nur gemeinsam zum Erfolg kommen", betonte Wollseifer in seinen Dankesworten.
Für die kommenden drei Jahre kündigte der wiedergewählte ZDH-Präsident an, sich für eine noch stärkere Wertschätzung in Politik und Gesellschaft stark zu machen - für die berufliche Bildung und für die Leistungen des Handwerks.
"Diese Wertschätzung muss auch finanziell zum Ausdruck kommen. Die finanzielle Gleichbehandlung beruflicher und akademischer Bildung ist eine Frage von Fairness und Gerechtigkeit", forderte Wollseifer.
Mehr Wertschätzung sei auch der Schlüssel zum Erfolg bei weiteren Themen, die den Mittelstand und das Handwerk betreffen, sei es beim Bürokratieabbau, bei Steuern oder bei Sozialabgaben. "Wir brauchen eine Entlastungsoffensive für unsere Betriebe", sagte Wollseifer.
Für faire und gerechte Bedingungen für die Betriebe müsse der Gesetzgeber zudem in der Energiepolitik, beim Klimaschutz und bei der Digitalisierung sorgen und die besonderen Belange kleiner und mittlerer Unternehmen nicht aus den Augen verlieren. Im sachlichen Dialog mit der Politik werde sich der ZDH für mehr wachstumsfördernde und wettbewerbsstärkende Maßnahmen einsetzen.

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