Beschleunigter Ausstieg aus fossilen Brennstoffen
Die Ereignisse des Jahres 2022 hatten weitreichende Konsequenzen für die Heizungs-, Kälte- und Klimabranche. Vor allem der Heizungsmarkt geriet in Bewegung und die Bundesregierung strebt aufgrund des weltpolitischen Geschehens einen beschleunigten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen an. Wir bei Daikin begrüßen das sehr. Denn seit der Gründung von Daikin vor über 90 Jahren sind wir davon überzeugt, dass die Wärmepumpe die Technologie für nachhaltiges Heizen und Klimatisieren ist. Umso mehr freute es mich, dass beim Wärmepumpen-Gipfel mit Robert Habeck, Klara Geywitz und verschiedenen Vertreter*innen aus der Branche im Juni der offizielle Startschuss für einen forcierten Wärmepumpen-Rollout gefallen ist. Damit die angestrebten Ziele realisiert werden, investiert Daikin kontinuierlich in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa. Bereits 2022 kündigte Daikin die Erweiterung der Wärmepumpenfabriken in Belgien, der Tschechischen Republik und in Deutschland an. Zudem wird ein weiteres neues Wärmepumpenwerk in Polen gebaut. Mit den erweiterten und neuen Standorten setzen wir unsere Strategie der räumlichen Nähe konsequent fort: Alle in Europa verkauften Produkte aus dem Bereich Heiztechnik werden in Europa hergestellt. Auch im neuen Jahr werden wir diese Strategie weiterverfolgen und die nachhaltige Transformation des Gebäudesektors mitgestalten sowie das Ziel des EU Green Deals, Europa zu dekarbonisieren, unterstützen.
Der beschleunigte Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen stellt aber nicht nur für uns Hersteller eine Herausforderung dar, sondern auch für das Handwerk. Dieses wollen wir unterstützen, etwa durch die Verstärkung unserer Fortbildungs- und Trainingsangebote und die Entwicklung von Produkten, die schneller und einfacher montiert werden können. Zudem bieten wir digitale Tools an, die den Arbeitsalltag der Handwerksbetriebe erleichtern sollen. Deshalb wird auch das Thema Digitalisierung 2023 weiterhin ein zentrales Thema bei Daikin sein.