Frühjahrsgutachten des BTGA unterstreicht die Notwendigkeit von klaren, verlässlichen und nachvollziehbaren politischen Entscheidungen
Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA, www.btga.de) präsentierte bei der Messe „Light + Building 2024“ die Ergebnisse seines Frühjahrsgutachtens „Marktausblick Nichtwohnbau Deutschland“. Die im Rahmen des Gutachtens erfolgte Befragung von Unternehmen der Technischen Gebäudeausrüstung verdeutlicht, dass die größten Herausforderungen in den Bereichen „Politik“, „Förderlandschaft“ und „Fachkräftebedarf“ bestehen. Der BTGA unterstreicht daher die Bedeutung klarer, verlässlicher und nachvollziehbarer politischer Entscheidungen sowie transparenter, verständlicher und zuverlässiger Förderprogramme.
Das Gutachten zeigt zudem einen deutlichen Rückgang bei den Baugenehmigungen im Jahr 2023 – sowohl im Wohn- als auch im Nichtwohnbau. Ursachen dafür sind die Verunsicherung im Zuge der Diskussionen zur Novelle des Gebäudeenergiegesetzes, die hohen Energiekosten und Unklarheiten bezüglich der Förderprogramme. Hinzu kommt die typischerweise lange Zeitspanne von 6 bis 18 Monaten zwischen Bauantrag und Baugenehmigung. Der BTGA fordert deshalb, zumindest die Prozesse der öffentlichen Hand durch Digitalisierung, Vereinfachung und Entbürokratisierung zu beschleunigen.
Weitere Informationen sowie ein Link zum Download des Gutachtens finden Sie unter https://t1p.de/KKA2-24BTGA.