Aufbereitetes Kältemittel vermeidet Neuproduktion
Mit der Integration aufbereiteter Kältemittel schlägt Daikin einen neuen Weg ein, um die Emissionen fluorierter Treibhausgase weiter zu reduzieren. Zu Beginn stattet Daikin (www.daikin.de) die Produktreihen „VRV IV+ Heat Recovery“ und „Mini-VRV“ (Baugrößen 4, 5 und 6) mit aufbereitetem Kältemittel aus, erkennbar an dem Label auf den Geräten. Aufbereitetes Kältemittel wird im Werk in Ostende mit neu produziertem Kältemittel zusammengeführt. Dadurch ist die Integration in den Produktionsprozess der Anlagen einfach. Die eingesetzten Mengen an aufbereitetem Kältemittel entsprechen den Mengen, die für die Geräteserien bei der Werksfüllung benötigt werden. Das Verfahren ist vergleichbar mit einem Ökostromtarif: Dem Kunden wird anhand einer Bilanzierung der eingekauften Mengen rechnerisch garantiert, dass sein Strom aus erneuerbaren Quellen gespeist wird, obwohl er am Verteilnetz des Gesamtsystems angeschlossen ist. Die Kennzeichnung „Certified Reclaimed Refrigerant Allocation“ garantiert eine hohe Qualität und ausreichende Verfügbarkeit des aufbereiteten Kältemittels. Mit dem aufbereiteten Kältemittel wird 2019 die Neuproduktion von 150.000 kg R410A vermieden. Als Käufer der Geräte werden Betriebe Teil der Initiative für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft und übernehmen eine Vorbildrolle im verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen.