CO2-Reduzierung geht uns alle an
Daikin
Die Geschäftsentwicklung 2013 ist im Allgemeinen sehr positiv gewesen. Die Einführung neuer Technologien wie die „Daikin VRV IV“ mit Energiespeicher und variabler Kältemitteltemperatur haben unser Geschäftsjahr sehr interessant gestaltet. Auch die neue Wärmepumpe „Ururu Sarara“, die wir im November 2013 europaweit als erstes Wärmepumpensystem mit dem Kältemittel R32 auf dem Markt eingeführt haben, beleben das Geschäft sehr positiv.
Es ist allerdings mit großer Besorgnis zu beobachten, dass die Politik in Deutschland und auch in Europa unserer Branche ziemlich zusetzt. Die Diskussion um die Neufassung der europäischen F-Gas-Verordnung ist in vollem Gang und hat uns das Jahr über sehr beschäftigt. Mit erschreckendem Desinteresse an der deutschen und europäischen Situation verhandelt die Politik über eine ganze Branche, die einen sehr großen Einfluss auf die Reduktion des CO2-Ausstoßes in Deutschland nehmen könnte, wenn man ihr erlauben würde, mit heutiger Technologie und sehr effizienten F-Gasen zu arbeiten, und diesen Einsatz sogar noch fördern würde. Es bleibt jetzt abzuwarten, was passiert. Unsere Branche kann für die Erreichung der deutschen und europäischen Klimaschutzziele vieles leisten, und zwar mehr als heute in der Öffentlichkeit gesehen wird. Mit Blick auf die nächsten Jahre erachte ich das als große Chance. Daher ist es auch unsere gemeinsame Aufgabe, das Profil und die Wahrnehmung unserer Branche dahingehend zu schärfen, dass wir diesen Beitrag leisten können und wollen. Denn CO2-Reduzierung geht uns alle an. Sie muss jedoch effizient, funktionsfähig und bezahlbar umgesetzt werden. Hierfür hat sich Daikin auf politischer Ebene in den letzten Monaten eingesetzt. Die eigentliche Herausforderung für 2014 und die nächsten Jahre ist es also, die Energieeinsparung voranzubringen und CO2 einzusparen.