Flexible Hauptventile
Das modulare „ICV“-Konzept bietet ein hohes Maß an Flexibilität für anwendungsgerechte und zweckoptimierte Ventile. Jedes Ventilgehäuse ist in unterschiedlichen Anschlussgrößen erhältlich und für „ICS“ und „ICM“ gleichermaßen geeignet. Verschiedene Funktionsmodule mit unterschiedlichen technischen Eigenschaften können mit dem entsprechenden Ventilgehäuse kombiniert werden.
Das „ICV“-Ventilkonzept ist einfach und schnell montierbar. Durch die kompakte und leichte Bauform wird eine kostensparende Installation möglich. Durch die Direktmontage in die Rohrleitung wird eine zusätzliche Hermetisierung des Hauptventils erreicht, da vollständig auf Flanschdichtungen verzichtet wird. Auch die Wartung wird erleichtert. Beim Service kann einfach das Funktionsmodul entnommen werden, ohne dass dabei eine Unterbrechung der Rohrleitung entsteht. Alle „ICV“-Ventile sind für einen maximalen Betriebsdruck von bis zu 52 bar in einem Medientemperaturbereich von -60/+120 °C konzipiert und geprüft. Damit sind sie für das Kältemittel CO2 und andere Hochdruckkältemittel geeignet.
Das „ICS“-Hauptventil ist ein 100%iger Nachfolger für das „PM“-Ventil. So können z. B. alle „PM“-Pilotventile weiter verwendet werden. Außerdem ist die Bestückungslogik mit den Pilotports „S1“, „S2“ und „P“ gleich. Damit steht einer Ablösung des „PM“-Ventils in dessen Auslaufphase bis 2012 nichts mehr entgegen.
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