Teko

Forum über F-Gase und Fördermaßnahmen

Vom 29. bis 30. April 2015 veranstaltete Frigus Consulting, Jesteburg, in den Räumen der Teko Gesellschaft für Kältetechnik GmbH (www.teko-kaeltetechnik.com) in Altenstadt ein Forum zur Förderung von Maßnahmen an Kälte- und Klimaanlagen in Unternehmen. Die Schwerpunkte der Veranstaltung lagen in den Auswirkungen der F-Gase-Verordnung, der damit verbundenen Entwicklung der HFKW und den Fördermaßnahmen für Klima- und Kälteanlagen.

Fördermaßnahmen

Mit der Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen an Kälte- und Klimaanlagen werden energieeinsparende Investitionen bei bestehenden und neuen Klima- bzw. Kälteanlagen gefördert, die durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgesetzt werden. Claus Hoffmann vom BAFA stellte mit seinen Kollegen die aktuelle Richtlinie und die Vorgehensweise bei der Förderantragsstellung vor. Dipl.-Ing. Dirk Brendel schilderte aus Sicht eines Sachkundigen seine Erfahrungen mit dem Förderprogramm. Seiner Meinung nach ist eine schnelle und relativ einfache Förderabwicklung möglich, da das BAFA und die Antragsteller das gleiche Ziel verfolgen: einen positiven Förderbescheid und eine schnelle Zahlung der Fördergelder.

Zukunftsorientierte Kälteanlagen

Simon Ahlers von Teko stellte die Vorteile einer mit CO2 betriebenen Kälteanlage vor, die sich nicht nur durch die Fördermaßnahmen, sondern auch durch den energetischen Nutzen für den Betreiber zeigen.

Energiemonitoring

Matthias Kordon von der Wurm GmbH & Co. KG stellte am zweiten Tag die Möglichkeiten eines systematischen Energiemanagements vor. Das heutige Monitoring beruht üblicherweise auf der Regelung der Kälte- und Gebäudetechnik. Sind die Systeme beider Gewerke kompatibel, bietet das laut Matthias Kordon für die Analyse und Bewertbarkeit der Daten große Vorteile.

Gebäudeleittechnik

Eine sinnvoll betriebene Gebäudetechnik bietet hohe Energieeinsparpotentiale, was Frank Lehmann von der GTM Gebäudetechnik Management GmbH am Beispiel eines Supermarkts aufzeigte. Er machte aber auch klar, dass nur ein bestmöglich funktionierendes System eine Reduktion der Betriebskosten oder eine Optimierung der Energieeffizienz und damit Wirtschaftlichkeit bietet.

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