Störk-Tronic

Führungswechsel und internationale Expansion

Was den Kältemarkt allgemein betrifft, so sind die Themen neue Kühltechnologien, Vernetzung, Datenanalyse inklusive Datenaufzeichnung und Datensicherheit nach wie vor die dominanten Inhalte. Wo im industriellen Bereich bereits komplexe Projekte inklusive Cloud-Lösungen umgesetzt werden, so stehen wir im gewerblichen Bereich, insbesondere bei kleinen Insellösungen, noch relativ am Anfang dieser Entwicklung.

Displayformate und -technologien werden immer wichtiger, um Kundenlösungen zu individualisieren. Bei den grafischen Displays geht aus unserer Sicht der Trend von resistiven zu kapazitiven Displays, u.a., da hierdurch auch Multi-Touch-Lösungen angeboten werden können. Aber auch einfachere monochrome grafische, hochauflösende Displays liegen im Trend. Störk-Tronic hat hier eine innovative Produktpalette mit hochauflösenden OLED-Displays, welche zu einem günstigen Preis eine außergewöhnliche Qualität, auch aus extremen Blickwinkeln, bieten.

Ferner hat sich im Jahr 2015 bei uns auch intern einiges gewandelt. Der wichtigste Meilenstein hierbei war der Stabwechsel in der Geschäftsleitung. Mein Vater, Andreas Kleimann, der Störk-Tronic im Jahre 1988 gegründet hat, bleibt dem Unternehmen in beratender Tätigkeit erhalten. Darüber hinaus wurden Vertriebsbüros in Holland und Schweden gegründet. Durch diesen Schritt hat Störk-Tronic seine strategische Entscheidung, europaweit zu expandieren, in 2015 aktiv vorangetrieben. An unserem Hauptsitz in Stuttgart-Vaihingen gab es zudem zwei weitere Veränderungen: Einerseits wurde eine zweite Entwicklungsabteilung mit den Schwerpunkten Cloud-Services und Betriebssysteme aufgebaut. Andererseits wurde die Fertigung umstrukturiert, um sowohl den steigenden Marktanforderungen als auch dem international wachsenden Kundenstamm gerecht zu werden. Diese Prozessoptimierung verspricht eine Effizienzsteigerung in der Fertigung, was dem Unternehmen langfristig mehr Flexibilität gibt und die Reaktionszeit auf Kundenanforderungen verbessert. Auch sollen sich die Lieferzeiten zukünftig deutlich verkürzen.

Das Jahr 2015 war somit für Störk-Tronic ein Jahr des Umbruchs und des Wachstums. Wir möchten es an dieser Stelle nicht versäumen, unseren Kunden für die Zusammenarbeit in 2015 zu danken, verbunden mit unseren besten Wünschen für 2016.

Was das Jahr 2016 für Störk-Tronic betrifft, so planen wir unsere Aktivitäten im Bereich Cloud-Services weiter auszubauen. Es ist zudem eine Innovationsoffensive geplant, viele neue Produkte werden auf der Chillventa im Oktober dieses Jahres präsentiert werden. All das natürlich getreu unserem Firmenmotto „100 % made in Germany“.

Gabor Kleimann,
Störk-Tronic Geschäftsleitung,
Stuttgart,
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