Hohe Investition am Standort Schkeuditz
Auf einem 16 000 Quadratmeter großen Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Hauptwerk, für das der Verdichterhersteller Bitzer Ende Februar 2013 den Kaufvertrag unterschrieben hat, werden Produktions-, Lager- und Versandgebäude erstellt. In den Obergeschossen richtet das Unternehmen neben Sozialräumen und Büros eine neue Ausbildungswerkstatt ein.
Die bestehenden Kapazitäten reichen für den Bedarf nicht mehr aus – künftig sollen mit drei Ausbildern bis zu 32 Lehrlinge ausgebildet werden. Parallel zum Neubauprojekt laufen im Hauptwerk von Bitzer (www.bitzer.de) in Schkeuditz die Umbauarbeiten zur Erweiterung der Produktion, zudem werden Flächen für den Büro- und Kantinenausbau geschaffen. Bis Ende 2016 sollen die mit 30 Mio. € veranschlagten Bauarbeiten abgeschlossen sein. „Mit der aktuellen Investition schaffen wir die Basis für weiteres Wachstum am Standort Schkeuditz. Dies ist auch ein wichtiges Signal für unsere Mitarbeiter“, betont Werksleiter Frank Fuhlbrück. Im Jahr 1991 hat Bitzer die Kältemittelverdichterproduktion von der Maschinen- und Apparatebau (MAB) Schkeuditz mit 180 Mitarbeitern übernommen, aktuell arbeiten dort 700 Personen. Als Kompetenzzentrum für Hubkolbenverdichter spielt der Standort eine entscheidende Rolle bei der kompletten Produktionsumstellung auf die Baureihe „New Ecoline“, die zum 1. April 2013 erfolgt ist. Die Verdichter sind jetzt noch vielseitiger einsetzbar und außer R134a für viele weitere Kältemittel verfügbar. Einen ausführlichen Bericht der KKA-Redaktion über das Bitzer-Werk in Schkeuditz lesen Sie hier.