Keine Eisbildung im Tiefkühllager
Es lässt sich nicht vermeiden, dass zur Einlagerung oder Entnahme von Tiefkühlware die Türen geöffnet werden und dabei – gerade im Sommer – feuchte Luft in den Tiefkühlbereich gelangt. Schleusen verringern zwar die Menge der unerwünscht eindringenden Feuchtigkeit, können die Eisbildung an Kühlraumwänden und -böden, an der Lagerware oder am Verdampfer nicht verhindern. Gefährlich glatte Böden, Qualitätsverlust der Lagerware und häufige Abtauzyklen sind die Folgen.
Die Alfred Kaut GmbH (www.kaut.de) aus Wuppertal bietet hier Abhilfe: Adsorptionstrockner des dänischen Herstellers Cotes (www.cotes.dk), die für die Installation in Tiefkühlräumen entwickelt wurden. Die wichtigsten Komponenten sind wie bei Standard-Adsorptionstrocknern das Silikagel-Trockenrad, der Prozessluft- und Regenerationsluftventilator, die Regenerationsheizung und die Steuerung.
Um die Trocknung bei der sehr geringen absoluten Feuchte so effizient wie möglich zu gestalten, ist das Verhältnis der Luftmenge und der Leistung der Regenerationsheizung für diese Bedingungen optimiert. Da bis zu -25 °C kalte Prozessluft und gleichzeitig warme, feuchte Regenerationsluft durch den Trockner strömen, sind einige Maßnahmen zur Vermeidung von Kondensation innerhalb des Gerätes durchgeführt worden. Neben der Isolierung sind die Ventilatoren mit internen Heizungen versehen. Der Schaltkasten und die Regenerationsluftleitung werden ebenfalls beheizt. Weiterhin sorgt eine interne Steuerung für einen sicheren und kondensatfreien Betrieb.