Positiver Start ins Jahr 2017
Ein turbulentes Jahr ist vorbei: Die US-Wahl, die Brexit-Abstimmung sowie militärische Auseinandersetzungen und Naturkatastrophen haben die Nachrichten dominiert. Trotz dieser negativen Rahmenbedingungen hat Ziehl-Abegg zusammen mit vielen Geschäftspartnern in wirtschaftlicher Sicht ein gutes Jahr absolvieren können.
Die reinen Verkaufszahlen mit einem Umsatzplus von 8 % sind das eine, doch der persönliche Kontakt, die Gespräche mit Lieferanten wie Kunden, das andere. Unsere OEM-Hersteller sehen uns immer weniger als Lieferant, sondern vielmehr als echten Systempartner, der mit seinem Wissen und Know-how bereits frühzeitig bei der Entwicklung eingebunden wird.
Was wir schon seit Jahren spüren: Das Marktgeschehen geht immer rascher vonstatten. Unsere Verbesserungen bei den Lieferzeiten werden daher sehr positiv von den Kunden angenommen.
Ein Trend zeichnet sich ab: Die Kunden wünschen sich Produkte mit großem Leistungsspektrum, fordern aber eine äußerst simple Bedienbarkeit. Daher haben wir viel Zuspruch für unser durchgängiges Bedienkonzept erhalten, das sich über Motoren, Ventilatoren und Regelgeräte hinweg erstreckt. Einbau und Service sind so schneller und sicherer zu erledigen.
Die politischen Rahmenbedingungen für 2017 sind nicht besser als vor einem Jahr: Der Brexit ist beschlossen, der US-Präsident gewählt, und die Ursachen für Flucht und Krieg sind nicht beseitigt. Doch Sicherheit ist an Börsen und Wirtschaftsplätzen eine Grundlage für solides Wachstum.
Steigende Energiepreise und gesetzliche Vorgaben werden die Endkunden auch in den kommenden Jahren zwingen, immer effizientere Produkte bei neuen Anlagen einzusetzen und alte Anlagen zu modernisieren. Gerade in Mitteleuropa und besonders in Deutschland wird das Thema Retrofit die kommenden Jahre dominieren. Daher sind wir bei Ziehl-Abegg durchaus positiv ins Jahr 2017 gestartet. Der Neubau einer modernen EC-Fertigung mit einem Investitionsvolumen von 28 Millionen Euro unterstreicht dies eindrucksvoll.