Statements zum Entwurf der F-Gase-Verordnung
Was sagen Unternehmen und Verbände zum Entwurf
der neuen F-Gase-Verordnung?
Anfang April legte die Europäische Kommission Ihren Vorschlag zur Überarbeitung der F-Gase-Verordnung vor. Es sollen neue Beschränkungen eingeführt werden, um sicherzustellen, dass F-Gase nur noch dann in neuen Geräten verwendet werden, wenn es keine geeigneten Alternativen gibt. Ferner soll die stufenweise Reduzierung der Kältemittelmengen („Phase-Down“) steiler gestaltet, d. h. die Mengen stärker reduziert werden. Man will aber auch die Durchsetzung der Verordnung verbessern. Gemäß dem vorliegenden Vorschlag hätten es die Zoll- und Überwachungsbehörden leichter, Ein- und Ausfuhren zu kontrollieren und gegen den Handel mit illegalen F-Gasen und Ausrüstungen vorzugehen.
Die KKA-Redaktion hatte daher im Mai und Juni einige Unternehmen der Branche nach ihrer Bewertung dieses Entwurfs gefragt. Welche möglichen Auswirkungen sind zu erwarten und wie haben sich die Unternehmen darauf eingestellt? Einige mochten sich mit dem durchaus nachvollziehbaren Hinweis, es handle sich schließlich noch um einen Entwurf, zu diesem Zeitpunkt noch nicht äußern. Es sind jedoch bereits jetzt Tendenzen erkennbar, die man durchaus erwähnen sollte.
Ferner hatten zwischenzeitlich auch einige Branchenverbände Statements zum aktuellen Überarbeitungsvorschlag abgegeben, die wir hier ebenfalls (zumindest in Auszügen) aufgenommen haben, um einen möglichst umfassenden Überblick zu geben.
Die Statements finden Sie in der KKA 04/2022 im Online-Archiv: https://www.kka-online.info/ausgaben/kka_2022-04_3820561.html