(Ver-)Witterungsverhältnisse

Immer wieder Wetter, Wetter, Wetter

Denken Sie auch schon darüber nach, wohin der Familienurlaub im Sommer 2013 gehen könnte? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und für jeden Geschmack ist etwas dabei – wenn wir den Geldbeutel einmal außer Acht lassen. Möglichkeiten zur Kühlung oder Klimatisierung sind in fast jedem Urlaub gefordert, ob Österreich oder Spanien. Haben auch Sie im In- oder Ausland einen Schnappschuss gemacht, der irgendwie aus der Reihe tanzt? Wir freuen uns über Ihre Zusendung und im Falle einer Veröffentlichung können Sie sich über 50 € pro Bild freuen. Senden Sie Ihre Schnappschüsse mit ein paar Zeilen zur Entstehung und Ihren Eindrücken vor Ort an , Betreff: „KKA Schnappschuss“.

Schutzlos ausgeliefert

In einem Freibad in der österreichischen Steiermark hat unser Leser Werner Gelat aus Unna diese offenherzig angebrachten Kühlaggregate gefunden. Die abgebildeten Aggregate gehören wohl zu den Kühlräumen der gastronomischen Einrichtung des Freizeitbades. Obgleich ein österreichischer Sommer selten tropisch ist, ist diese Installation gnadenlos den Witterungsbedingungen ausgesetzt. Zudem hat auch jeder interessierte Badegast einen direkten Zugriff auf die abenteuerliche Installation und die porösen Isolierungen. Wir empfehlen inständig einen eigenen Raum, der mit Sicherheit auch der Langlebigkeit der installierten Technik entgegenkommt. Betrachtet man die Isolierung genauer, so mutet sie wie das Antlitz einer sonnengegerbten Badenixe an – runzlig und verwittert.

Bis sich die Balken biegen

Steigen wir nun ins Auto und düsen an die Niederländische Küste: Auch hier wird klimatisiert – augenscheinlich „auf Biegen und Brechen“. Oder sollten wir sagen, angenehme Raumtemperaturen, bis sich die Balken biegen?! Auch die Durchführung in der Wand scheint obskur und ist alles andere als dicht. Partys in Renesse sind über die Landesgrenzen bekannt und machen ihrem Namen alle Ehre. Wann der Absturz dieses Außengerätes erfolgt, kann auch der Fotograf Simon Ahlers aus Oldenburg nur ahnen. Aber allzu lang wird das verwitterte und stark belastete „Brettchen“ die Last wohl nicht mehr tragen. Es bleibt zu hoffen, dass sich zum Zeitpunkt des Absturzes kein Lebewesen in Sturzweite tummelt.

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