Studie: Stabilisierung für Hochbaubranche erst 2025 erwartet
Der deutsche Hochbau wird sich wohl erst im Jahr 2025 stabilisieren, prognostiziert die Strategieberatung EY-Parthenon (www.ey.com/de/parthenon) in einer Ende Juli veröffentlichten Studie. Nach dem Einbruch des realen Bauvolumens im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent wird für 2024 ein weiterer Rückgang erwartet, der mit -1,8 Prozent allerdings ein wenig geringer ausfällt. Stark gestiegene Baukosten und Zinsen, die angespannte gesamtwirtschaftliche Lage und das regulatorische Umfeld lassen viele Bauherren und Investoren abwarten. Erst im Jahr 2025 scheint die Stabilisierung mit einer geringen Marktzunahme von 0,3 Prozent in Aussicht zu stehen – gestützt von Renovierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Für das Jahr 2026 rechnen die Berater dann wieder mit einem leichten Volumenwachstum von 1,0 Prozent. Das Vor-Pandemie-Niveau, das durch ein historisch niedriges Zinsniveau begünstigt wurde, dürfte allerdings vorerst nicht erreicht werden. Ausführliche Informationen und einen Link zum Download der Studie finden sie unter www.t1p.de/KKA5-24Hochbau.