Stiebel Eltron

78 Prozent der Deutschen finden Green-Tech-Jobs attraktiv

Im Green-Tech-Sektor arbeiten und etwas Sinnvolles für die Umwelt tun, das finden laut Umfrage 78 % der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger attraktiv. Ebenso viele sehen in grüner Technologie wichtige Wachstumsmärkte der Zukunft und rechnen mit neuen Arbeitsplätzen für die heimische Wirtschaft. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2023. Dafür wurden im Auftrag von Stiebel Eltron (www.stiebel-eltron.de) 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ von einem Marktforschungsinstitut befragt.

Stiebel Eltron-Trendmonitor 2023: Die Deutschen wollen neue Arbeitsplätze mit Umwelttechnologie schaffen – denn: Green-Tech-Jobs sind attraktiv, sagen 78 % der Befragten
Bild: Stiebel Eltron

Stiebel Eltron-Trendmonitor 2023: Die Deutschen wollen neue Arbeitsplätze mit Umwelttechnologie schaffen – denn: Green-Tech-Jobs sind attraktiv, sagen 78 % der Befragten
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„Unsere Umfrage zeigt, dass Energiewende-Berufe in Deutschland in allen Altersgruppen hoch im Kurs stehen“, fasst Henning Schulz, Pressesprecher von Stiebel Eltron, zusammen. „Das sind sehr gute Nachrichten für die Green-Tech-Branche: Sowohl bei uns in der Industrie als auch im Handwerk können Fach- und Führungskräfte die Energiewende vorantreiben.“

Grüne Technik: mehr Knowhow ist gefragt

Die Chancen der Energiewende für den Arbeitsmarkt werden indes auch von der breiten Masse der Bevölkerung erkannt: 84 % halten es für wichtig bis sehr wichtig, dass die Ausbildung im Handwerk für die neuen Green-Tech-Berufe beschleunigt wird. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher zählt außerdem, dass spezielle Kenntnisse rund um Installation und Wartung der grünen Heiztechnik vorhanden sind. Das ist für 82 % relevant.

Hochlauf: 500.000 Wärmepumpen pro Jahr

Die Politik macht in Sachen Klimaschutz Tempo: Neue Heizungsanlagen sollen in Deutschland künftig mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden. Damit ist der Einbau traditioneller Öl- und Gasbrenner de facto nicht mehr erlaubt. Die fossile Technik wird durch die klimafreundlichen Wärmepumpenheizungen abgelöst, die mit Strom betrieben werden. Ziel der Bundesregierung ist, ab 2024 jedes Jahr mindestens 500.000 Wärmepumpen neu zu installieren. Der Hochlauf hat bereits an Fahrt gewonnen: Bei neu eingebauten Heizungen verzeichneten klimafreundliche Wärmepumpen mit einem Plus von 53 % im letzten Jahr den stärksten Anstieg. Insgesamt wurden 236.000 Stück installiert. Im Jahr davor waren es noch 154.000 Wärmepumpen-Heizungen.

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