Systemair

Seitenwind-Simulationsanlage bei ESP-Tests der Robert Bosch GmbH

Systemair (www.systemair.de) freute sich über den erfolgreichen Abschluss eines ganz außergewöhnlichen Projektes mit der Robert Bosch GmbH: der Planung und der Inbetriebnahme einer imposanten Seitenwind-Simulationsanlage auf dem Testgelände im Bosch-Prüfzentrum Boxberg. Dies nahm das Systemair-Team zum Anlass, sich vor Ort mit den Projektbeteiligten auszutauschen und die Seitendwindanlage im Einsatz zu erleben.

Während des Besuchs des Systemair-Teams bei der Robert Bosch GmbH im Bosch-Prüfzentrum Boxberg tauschten sich die Projektbeteiligten (v.l.) aus: Projektverantwortlicher Arthur Palmer und der ehemalige Geschäftsführer Stefan Fischer (beide Systemair) sowie das Bosch-Team mit Facilitymanager Mathias Angermann, Kaufmännischer Betriebsleiter Andreas Wachter, Standortleiter Joachim Schorr, Projektleiter Markus Rheinhold und die Technische Betriebsleiterin Sarah Doyle. Die Seitenwind-Simulationsanlage besteht aus 15 Strahlventilatoren AJ 1250 55 kW. Getestet wurde im Anschluss exemplarisch anhand der Vorbeifahrt mit einem Kleintransporter.
Bild: Systemair

Während des Besuchs des Systemair-Teams bei der Robert Bosch GmbH im Bosch-Prüfzentrum Boxberg tauschten sich die Projektbeteiligten (v.l.) aus: Projektverantwortlicher Arthur Palmer und der ehemalige Geschäftsführer Stefan Fischer (beide Systemair) sowie das Bosch-Team mit Facilitymanager Mathias Angermann, Kaufmännischer Betriebsleiter Andreas Wachter, Standortleiter Joachim Schorr, Projektleiter Markus Rheinhold und die Technische Betriebsleiterin Sarah Doyle. Die Seitenwind-Simulationsanlage besteht aus 15 Strahlventilatoren AJ 1250 55 kW. Getestet wurde im Anschluss exemplarisch anhand der Vorbeifahrt mit einem Kleintransporter.
Bild: Systemair
Die Seitenwind-Simulationsanlage wird zur Beurteilung des Seitenwindverhaltens von Fahrzeugen benötigt und das Testverfahren „Vorbeifahrt an einem Seitenwindgebläse“ angewendet. Im Zuge dessen fragte das Bosch-Prüfzentrum, das eine Vielzahl unterschiedlicher Teststrecken zur Erprobung und Entwicklung von Fahrzeugen und Systemen bereitstellt und für Entwicklungen an Fahrzeugsystemen, wie beispielsweise das ESP, bekannt ist, bei Systemair nach geeigneten Ventilatoren an. Im Prüfzentrum wird fortwährend das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP mit seinen verschiedenen Funktionen optimiert, darunter ist auch der Seitenwindassistent.

Arthur Palmer, projektverantwortlicher Ingenieur bei Systemair, begleitete das gesamte Vorhaben mit seiner Expertise und erinnert sich an die Vorlaufphase des Projekts: Ausgerichtet an den Kundenvorstellungen, bedurfte es einer längeren Planung, den richtigen Ventilator zu finden. Verschiedene Vorgaben und Anforderungen mussten erfüllt sein: So wählte er 15 Strahlventilatoren AJ 1250 55 kW aus, erstellte eine professionelle Lärmprognose und optimierte fortwährend die Prozesse. Die Anlage wurde schließlich auf dem Bosch-Testgelände Ende 2023 auf einer 30-Meter-Messstrecke angeschlossen und in Betrieb genommen. Die Ventilatoren stehen direkt nebeneinander und können je nach gewünschtem Testszenario ausgewählt werden: einzeln, mehrere oder alternativ die ganze Reihe. Es ist möglich, verschiedene Seitenwind-Szenarien darzustellen und alles von der zentralen Streckenleitstelle zu steuern und zu überwachen.

Die Projektbeteiligten haben die Anlage fürs Foto auch einmal aus einer anderen Perspektive erkundet. Besonders werden hier die Dimensionen der Seitenwind-Simulationsanlage deutlich.
Bild: Systemair

Die Projektbeteiligten haben die Anlage fürs Foto auch einmal aus einer anderen Perspektive erkundet. Besonders werden hier die Dimensionen der Seitenwind-Simulationsanlage deutlich.
Bild: Systemair
Spannend war für alle Projektbeteiligten dann vor Ort die zügige Vorbeifahrt an der Seitenwindanlage mit einem Kleintransporter. Hier waren ohne Seitenwindassistent die immensen Kräfte der Anlage stark zu spüren, das Fahrzeug bewegte sich und verließ die anvisierte Spur. Mit eingeschaltetem Seitenwindassistent hingegen konnte die Spur sicher gehalten werden, der Seitenwind wurde nur noch schwach wahrgenommen. Die Notwendigkeit des Seitenwindassistenten für die eigene Sicherheit sowie die Bedeutung der gesamten Anlage wurden somit schnell deutlich. Arthur Palmer bedankte sich bei Standortleiter Joachim Schorr und Projektleiter Markus Rheinhold sowie ihrem gesamten Team für die Einladung zum Austausch.

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