Chancen nutzen, Zukunft gestalten
Wir sind mit vorsichtigem Optimismus in das Jahr 2024 gestartet. Rückblickend waren die zwölf Monate eine Mischung aus Erfolgen und Herausforderungen: Während wir in allen anderen Produktsegmenten wachsen konnten, blieb das Wärmepumpensegment hinter unseren Erwartungen – eine Entwicklung, die die gesamte Branche fordert. Doch für uns ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Gerade in Zeiten wie diesen gilt es, Chancen auszuloten und nach zukunftsweisenden Lösungen zu suchen. Mit dieser Haltung blicken wir zuversichtlich auf das Jahr 2025.
Im Wärmepumpenmarkt nehmen wir erste positive Signale wahr, was uns sehr freut. Wir sind überzeugt, dass die Wärmepumpe die Schlüsseltechnologie für die Energiewende bleibt und eine zuverlässige Lösung für das Heizen mit erneuerbaren Energien ist. 2025 bringen wir unsere neue Generation Luft-Wasser-Wärmepumpen mit dem natürlichen Kältemittel R290 auf den Markt. Damit erweitern wir unser vielfältiges Portfolio und bieten zukunftsfähige Lösungen für jede Anwendungssituation. Außerdem werden wir unsere Produktpalette der Luft-Luft-Wärmepumpen vergrößern.
Auch in unseren Segmenten Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik stehen die Dekarbonisierung des Gebäudesektors sowie der F-Gase-Ausstieg im Fokus. Unser Weg in die Zukunft basiert auf vielen kleinen Schritten, die die unterschiedlichen Eigenschaften der Kältemittel mit dem Zeitplan der F-Gase-Verordnung in Einklang bringen. Im Frühjahr führen wir unsere CO2 VRV ein – ein großer Schritt für den Einsatz natürlicher Kältemittel. Weitere Innovationen werden wir auf der ISH präsentieren.
Bei unseren Produkten legen wir darüber hinaus großen Wert auf eine einfache Handhabung. 2025 unterstützen wir das Fachhandwerk weiterhin mit entsprechenden Schulungen und Servicetools. Ebenso forcieren wir unsere Plug-&-Play-Lösungen – wie unser Energiemodul für eine unkomplizierte energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern und Gewerbegebäuden. Denn die Zukunft liegt auch in der Einfachheit. Die Stärkung unserer Partnerschaften bleibt ebenfalls zentral – denn das Geschäft muss „menscheln“.