Flexibel frosten
Durch die sehr hohe Kühlwirkung der bis -196 °C kalten Lebensmittelgase Stickstoff (N2) und Kohlendioxid (CO2) ermöglichen kryogene Froster hohe Leistungen bei geringem Platzbedarf. Das Froster-Modell „Cryoline CWI“ der Linde AG verbindet die charakteristischen Vorteile der sogenannten Impingement-Technologie und des „Cryowave“-Systems. Das bedeutet: eine hohe Leistungsdichte für flexible, vielseitige Produktionsaufgaben. Denn bei der Impingement-Technologie wird das feinverstäubte Kühlmedium Stickstoff mit hohem Druck von oben durch ein Lochblech auf das Kühlgut gepresst. Und der „Cryowave“-Vibrationsmechanismus versetzt das Band in eine wellenartige Bewegung und schüttelt dadurch das Kühlgut so auf, dass es beim Einfrieren nicht zur Agglomeration kommt.
Diese Kombination von zwei Verfahren in einem Gerät macht den „Cryoline CWI“ zum vielseitigen Mehrzweckfroster: Er eignet sich sowohl für kleinere, lose rollende IQF-Produkte („Individually Quick Frozen“) wie Pilze und Schinkenstreifen als auch für allgemeinere Anforderungen. Denn durch einfaches Ausschalten des Vibrationsmechanismus lässt sich das Modell im Handumdrehen zu einem standardmäßigen Linearfroster umrüsten.