(K)ein Wintermärchen in Moskau
Die Kälte-Innung Dortmund hat immer wieder mit tollen Ideen für ihre Freisprechungsfeiern (Lesen Sie hierzu auch den Bericht „Erfolgreicher Strukturwandel“ auf S. 48) und interessanten Reisen Werbung für sich, die Branche und eine Mitgliedschaft in der Innung gemacht. Vom 4.-9. Februar 2013 war somit ein Besuch in Moskau angesetzt, Anlass war die zeitgleich stattfindende Fachmesse Chillventa Rossija 2013 im Moskauer Crocus Expo-Center. Mit Unterstützung der NürnbergMesse konnte eine Reise exklusiv für Mitglieder der Innung Dortmund ausgeschrieben werden, die guten Zuspruch fand.
Obermeister Heribert Baumeister begrüßte 18 Teilnehmer am Flughafen Düsseldorf, nichtahnend, dass der Tag noch für Überraschungen sorgen sollte. Bis zum Landeanflug auf Moskau lief alles glatt, doch dann machten starke Schneefälle und eine vereiste Landebahn eine Landung in Moskau unmöglich. Zum Auftanken ging es nach St. Petersburg, wo nach dreistündigem Aufenthalt ein erneuter Anflug auf Moskau versucht wurde – vergeblich. Die Maschine brachte die Fluggäste nun nach Helsinki, wo sie die Nacht in einem Hotel verbringen konnten. Am nächsten Morgen ging es dann nach Moskau. Der geplante Besuch der Chillventa und das angesetzte Treffen mit einer Delegation des russischen Verbands konnte dank der vor Ort tätigen Mitarbeiter der NürnbergMesse doch noch stattfinden. Der Messebesuch wurde auf einen anderen Tag verschoben, das Treffen mit der International Refrigeration Academy (RUS) und ROSSOOUZKHOLODPROM fand dann auf der Messe statt. Von Heribert Baumeister in seiner Eigenschaft als Bundesinnungsmeister wurden dabei insbesondere die Themen Ausbildung und Fachkräfte vor Ort angesprochen, die russischen Vertreter wünschten sich einen weiteren Austausch. Vereinbart wurde zunächst ein Kontaktaustausch, der die Themen weiterbehandelt.
Auch das restliche Reiseprogramm konnte in gestraffter Form durchgezogen werden. Dazu gehörte ein Besuch im Kreml, im Kaufhaus GUM, am Roten Platz und eine Stadtrundfahrt. Aber auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz.