Rost schläft nie!

Wie das niederländische TNO-Institut bestätigt, minimieren Dämmstoffe von Armacell das Risiko der Korrosion unter der Dämmung (Corrosion Under Insulation, CUI). In dem von TNO-Endures entwickelten Testverfahren werden Dämmstoffe standardisiert hinsichtlich ihres Einflusses auf das Korrosionsrisiko untersucht.

Testaufbau
In dem standardisierten Test wurden „Armaflex“-Dämmstoffe (www.armacell.de) einem Worst-Case-Szenario ausgesetzt: Eine gedämmte, unlegierte Stahlleitung mit einer Mediumtemperatur von 80 °C wurde ununterbrochen mit warmem Salzwasser besprüht. Die eine Hälfte der Leitung war mit zwei Lagen „Armaflex“-Platten mit einer Dämmschicht von jeweils 25 mm isoliert (Fall A); die andere Hälfte wurde ebenso präpariert und anschließend mit einer Wetterbarriere aus glasfaserverstärktem Kunststoff ummantelt (Fall B).

Um einen Schadensmodus zu simulieren, wurden in Fall A mehrere Löcher durch die gesamte Isolierstärke, in Fall B dagegen nur durch die Ummantelung gebohrt (Isolierung unbeschadet). In beiden Fällen war gewährleistet, dass Wasser in die Dämmung eindringen konnte. Diese idealen künstlichen Bedingungen wurden sechs Monate lang aufrechterhalten.

Testende
In Fall A kam es – wie zu erwarten – zur Korrosion, die Prozesse beschränkten sich allerdings auf die unmittelbare Umgebung der Bohrlöcher. In Fall B fühlte sich die äußere Dämmschicht feucht an, die innere Dämmlage war jedoch komplett trocken. Auf der Stahlleitung konnte keinerlei Korrosion festgestellt werden. Die „Armaflex“-Isolierung hatte verhindert, dass Feuchtigkeit an die Oberfläche der Leitung gelangt, was sich durch die eingebaute Dampfbremse erklären lässt.

Hinweis: Die Korrosionsprozesse in diesem Test wurden bewusst ausgelöst wurden. Weder die Umgebungsbedingungen noch die am „Armaflex“-Material hervorgerufenen Schäden spiegeln reale Bedingungen wider.

Eine detaillierte Broschüre zur Studie kann unter http://www.armacell.com/oilandgas/cui heruntergeladen werden.

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