Trend zu nachhaltigen Lösungen
Im vergangenen Jahr beschäftigte uns bedauerlicherweise nicht nur weiterhin die Pandemie, sondern auch die Lieferproblematik bei vielen Bauteilen. In den Ländern Amerikas und in Deutschland mussten wir insgesamt einen Umsatzrückgang verzeichnen. Trotz eines Umsatzminus von 2,5 Prozent des im März abgeschossenen Geschäftsjahrs, sind wir aber zufrieden. Zum einen, weil wir in ganz Europa stabil geblieben und in Asien sogar gewachsen sind. Zum anderen, weil sich auch das Segment Kälte- und Klimatechnik überdurchschnittlich entwickelt hat. Dazu haben im Wesentlichen drei Faktoren beigetragen: Die Pandemie hat Luftfiltern und Air-Handling-Units einen Schub gegeben. Die Digitalisierung im Allgemeinen und der Online-Handel im Besonderen haben zu einem Ausbau der Kapazität von Datencentern geführt. Und die Klimadiskussion hat den Umstieg von AC- auf EC-Ventilatoren beschleunigt.
Hier wollen wir als Marktführer einen klaren Trend für umweltfreundliche und energieeffiziente Lösungen setzen und sehen uns als Vorreiter. Diese Rolle werden wir in den kommenden Jahren noch stärker besetzen, denn Nachhaltigkeit ist in unserer DNA verankert. Und effizientere Lösungen sind für die Einhaltung der ambitionierten Klimaziele zwingend erforderlich.
Auch was die Liefersituation anbetrifft blicken wir zuversichtlich ins Jahr 2022. Mit unserer local-for-local-Strategie setzen wir auf regionale Lieferketten. Das macht uns unabhängiger von Störungen. Unsere Investitionen in neue Werke in den USA und China werden dazu sicherlich beitragen.
Strengere Richtlinien und Verordnungen treiben die Kälte- und Klimatechnik weiter voran. Mit unseren intelligenten, effizienten und geräuscharmen Plug-in-Lösungen sind wir dafür aber gut aufgestellt – wie auch für die Herausforderungen, vor die uns die Megatrends Energieeffizienz, Digitalisierung und Luftqualität stellen.