„Wir lieben Kälte“ – seit 35 Jahren
Die Schulz Kälte-und Klimatechnik GmbH (www.schulz-kaelte.de) feierte 2019 mit der gesamten Belegschaft bei einer Isar-Floßfahrt ihr 35. Firmenjubiläum. Das vom Ehrenobermeister Baden-Württembergs, Klaus Schulz, 1984 gegründete Unternehmen blickt auf 35, nach eigenen Angaben auch auftragsstarke Jahre in der Region Rhein-Neckar und Rhein-Main zurück.
Zehn Jahre ist es her, dass sich Klaus Schulz nach über 55 Jahren im Dienst der Kältetechnik in seinen wohlverdienten Ruhestand begab. Auch wenn er noch lange der jungen Generation beratend zur Seite stand, übergab er im Jahr 2009 die Verantwortung seiner Firma in die Hände seiner Söhne. Mit Bernd und Rainer Schulz wurden zwei Geschäftsführer eingesetzt, die als dynamisches Duo möglich machen, was nötig ist, um als kleines Unternehmen im Mittelstand zu bestehen.
Seit jeher baut die Firma Schulz auf die Ausbildung junger Leute im Kälteanlagenbauer-Handwerk und besteht dadurch heute fast ausschließlich aus selbst „herangezogenen“ Mitarbeitern. Das motivierte und fachlich versierte Team ist aus Sicht der Geschäftsleitung der Schlüssel zum Erfolg der Firma. Jedem Mitarbeiter werde daher jährlich ein Weiterbildungskontingent zur Verfügung gestellt, um das erforderliche Know-how sicherzustellen.
Die Firma Schulz hat schon seit vielen Jahren natürliche Kältemittel wie CO2 und NH3 in ihrem Portfolio und hiermit schon zahlreiche Anlagensysteme errichtet, betreut und optimiert. Dem Betrieb war schon früh klargeworden, welches enorme Potential im Kältemittel NH3 steckt und dass man im Markt der Zukunft nur mit solchen Kältemitteln bestehen kann. Auch mit dem Kältemittel Propan wurden erste Erfahrungen gesammelt und eigene Systeme errichtet. Dabei bestand der erste Schritt darin, die Mitarbeiter auf dieses „neue“ Kältemittel zu schulen – mit besonderem Blick auf die sichere Handhabung. Mit diesem Wissen ausgestattet, errichtete Schulz u.a. zwei mobile Not-Kälteanlagen mit insgesamt 250 kW Leistung zur Anwendung auf einem Mannheimer Werksgelände sowie eine Propan-CO2-Kaskade für eine Zentralküche, in der die von der Propankältemaschine erzeugte Kaltsole (-8 °C) für die Rückkühlung der CO2-Maschine genutzt wird, um einen ganzjährig subkritischen Betrieb zu ermöglichen.