Danfoss

Konsequent den Weg in eine grüne Zukunft gehen

Das Jahr 2022 hatte weitreichende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Die dramatische geopolitische Lage in Osteuropa und die daraus resultierende Gaskrise haben nicht zuletzt auch den Energiesektor auf den Kopf gestellt. Die Politik reagiert auf die sprunghaft steigenden Energiekosten, indem sie die flächendeckende Dekarbonisierung der Wirtschaft vorantreibt. Wir bei Danfoss arbeiten schon seit Jahren daran, Wege für eine effiziente, klimafreundliche Energienutzung zu finden – für dieses Engagement wurden wir kürzlich sogar von der Deutsch-Dänischen Handelskammer (DDHK) ausgezeichnet.

Dementsprechend standen auch auf der Chillventa im letzten Jahr segmentübergreifend sparsame umweltverträgliche Lösungen im Zentrum unseres Messeauftritts, insbesondere Komponenten für natürliche Kältemittel und Kältemittel mit einem möglichst niedrigen GWP (Global Warming Potential). So haben wir beispielsweise im Bereich Gewerbekälte das erste thermostatische Expansionsventil sowie unseren ersten Verflüssigungssatz für CO2 vorgestellt. Daneben haben wir auch eine effiziente Lösung zur Wärmerückgewinnung in Supermärkten entwickelt, mit deren Hilfe sich die Heizkosten um bis zu 90 Prozent senken und zugleich der CO2-Ausstoß halbieren lassen. Besonders gefreut hat uns natürlich auch, dass wir uns nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause auf der Messe wieder mit unseren Kunden persönlich austauschen und Kontakte auffrischen ­konnten.

2023 wird die Entwicklung bei Kältemitteln in den Bereichen Gewerbe- und Industriekälte eine wichtige Rolle spielen. Grund dafür ist die F-Gase-Verordnung der EU (Nr. 517/2014): Bereits in diesem Jahr wurde der Verkauf von Kühl- und Gefriergeräten für die gewerbliche Verwendung verboten, die HFKW mit einem GWP von ≥ 150 enthalten. Weitere Verschärfungen sollen bereits ab 2025 gelten. Zudem ist aktuell noch unklar, inwieweit und ab wann möglicherweise die EU-Verordnung im Rahmen der laufenden Revision der F-Gase-Verordnung angepasst wird.

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