Kühllager als Speicher für die Energiewende
Das Bremer Startup Flexality (www.flexality.de) will mit ihrer Idee nicht nur den Ausbau erneuerbarer Energien (EE) beschleunigen – sondern zugleich auch die politisch gewollte Energiewende vorantreiben. Ein von der Firma entwickeltes Software-Programm nutzt selbstlernende künstliche Intelligenz (KI), um industrielle Kühlhäuser effizienter zu gestalten: Diese frostigen Lagerstätten sollen zugleich kostensparende Energiespeicher werden, die zur Netzstabilität beitragen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU, www.dbu.de) fördert das Projekt mit 125.000 Euro.
DBU-Generalsekretär Alexander Bonde und Flexality-Gründer Dyke Wilke sehen erhebliches Potenzial zur Energieeinsparung. Wilkes Startup geht davon aus, den CO2-Verbrauch pro Kühllager um „mindestens 10 %“ senken zu können. Zudem sollen die Stromkosten für Unternehmen jährlich um etwa 20 % reduziert werden, so Flexality. Ausführliche Informationen unter www.t1p.de/KKA2-25DBU.