Neues Glastürsystem bringt Bewegung in Energiebilanz von Supermarkt-Kühlmöbeln
Auf der Chillventa war erstmals das neue Türsystem Schott (www.schott.com) „Termofrost Inmotion“ zu sehen. Es reduziert den Energieverbrauch von Kühlmöbeln, ist einfach zu installieren und verbessert die Warenpräsentation im Einzelhandel. Dahinter steckt ein von Schott selbst entwickeltes und zum Patent angemeldetes Scharnier, das eine neue Generation von Glastürsystemen möglich macht. Schott „Termofrost Inmotion“ hat deutlich kleinere Spaltmaße als bisherige Lösungen, dadurch breitere Türen und eine größere Isolierfläche. Zudem bietet es ein verbessertes Dichtungsdesign. In Kombination sorgen diese Merkmale zu einer bis zu 35 Prozent besseren Energiebilanz gegenüber Kühlgeräten mit herkömmlichen Türlösungen ohne vergleichbare Dichtungen.
Das Scharnier bietet ferner eine 3-Achsen-Verstellbarkeit, die den Einbau und die Anpassung vereinfacht und gleichzeitig mehr Sicherheit bei Kollisionen schafft. Der ausgeklügelte Mechanismus sorgt für selbst- und sanft schließende Türen, inklusive einer selbstregelnden Schließkraft und Türstoppern. Die Technik erlaubt den Einsatz besserer Dichtungslösungen sowie breiterer Glastüren – für eine freiere Sicht auf die Waren dahinter.
Hauptnutzen dieses von Schott selbst entwickelten Scharnier- und Türsystems ist eine stark verbesserte Energiebilanz. Mit Schott „Termofrost Inmotion“ ausgestattete Kühlmöbel verbrauchen rund 10 Prozent weniger Strom im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen mit Dichtlippen, 35 Prozent sind es gegenüber Türen ohne Dichtlippen. Im Vergleichstest am Beispiel eines viertürigen Kühl-Cabinets verbrauchte das System von Schott 10,26 kWh pro Tag, ein typisches Glastürsystem mit Dichtungen verbraucht 11,3 kWh.