Home sweet home
Hauptsache, es sieht sauber aus
Nun sind Außengeräte in luftiger Höhe an einer Hauswand moniert gemeinhin recht exponiert und daher eventuell gut sichtbar. Da sich ferner über Geschmack trefflich streiten lässt, ist möglicherweise nicht jeder technikbegeistert genug ist, um einen solchen „Kasten“ als Augenweide zu empfinden. Folglich muss das Gerät passend zu den Fensterverkleidungen ebenfalls ein kleidsam Blechgewand bekommen.
Und zugegeben: Ordentlich sieht es aus – da haben wir an dieser Stelle schon ganz andere Kunstwerke zu Gesicht bekommen. Ob jedoch das dergestalt formschön verpackte Außengerät eventuell etwas asthmatisch wird, scheint eine untergeordnete Frage gewesen zu sein. Unser aufmerksamer KKA-Leser Stefan Jung, der diese Installation in Duisburg entdeckt hat, äußert wohl nicht ganz zu Unrecht den Verdacht, ob „bei dieser Umhausung der Luftdurchsatz und damit einhergehend der Stromverbrauch nicht eher als suboptimal“ anzusehen sind.
Leider ist uns nicht bekannt, wer dem Außengerät dieses Kleidchen verpasst hat. Nachdem die Fensterverkleidungen und die Umhausung des Außengeräts augenscheinlich aus der selben Schmiede zu stammen scheinen, liegt die Vermutung nahe, dass der Hausherr als begnadeter Spengler hier Hand angelegt hat oder von einem Fachmann eines anderen (blechverarbeitenden) Gewerks hat Hand legen lassen. Die Katze am Fenster wird es wissen, schaut aber weg.
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