Einsatz von Verdunstungsverflüssigern
Wann und aus welchen Gründen lohnt sich der Einsatz von Verdunstungsverflüssigern? Der Altenstädter Kältespezialist Teko (www.teko-gmbh.de) beantwortet diese Fragestellung wie folgt:
Zum einen besteht durch Verdunstungsverflüssiger die Möglichkeit, wesentlich mehr Leistung auf einer kleinen Aufstellfläche abzuführen als bei reinen luftgekühlten Verflüssigern. Zum anderen spielt die Effizienzsteigerung der Kälteanlage eine tragende Rolle. Durch das Prinzip der Verdunstung lassen sich ganzjährig wesentlich geringere Verflüssigungstemperaturen fahren.
Gerade im Sommer, wenn am meisten Kälteleistung benötigt wird und die Kälteanlage am längsten in Betrieb ist, lässt sich durch den Einsatz von Verdunstungsverflüssigern ein Vielfaches an Energiekosten einsparen. Luftgekühlte Verflüssiger kommen wegen der hohen Außenlufttemperaturen häufig an ihre Grenzen, sodass die Verflüssigungstemperatur bei über +48 °C liegen kann. Durch den Einsatz von Verdunstungsverflüssigern wird gewährleistet, dass die Verflüssigungstemperatur auch bei hohen Außenlufttemperaturen nicht über +33 °C steigt.
Pauschal kann davon ausgegangen werden, dass durch die Absenkung der Verflüssigungstemperatur je 1 K zwischen 2-3 % der Antriebsenergie an den Kältemittelverdichtern eingespart wird.
Die Firma Teko bietet ergänzend zu eigenen NH3-Maschinen die NH3-Verdunstungsverflüssiger des Fabrikats „Decsa“ an. Diese sind erhältlich in zwei Varianten: saugbelüftet mit Axialventilatoren („CFR-A“) und druckbelüftet mit Radialventilatoren („CFR-C“). Während die Modelle der Serie „CFR-A“ durch den Einsatz der saugbelüfteten Axialventilatoren effizienter im Betrieb sind, bieten die Modelle der Serie „CFR-C“ durch die optional erhältlichen Luftansaug- und Luftausblasschalldämpfer einen geräuschärmeren Betrieb. Die beiden Baureihen decken einen Leistungsbereich von 190 bis 7.300 kW ab.